Hallo Mig16,
die Diagnose reicht so nicht aus-hier muss weiter getestet werden!
Denn je nach Typ der Störung gibt es Therapiemöglichkeiten vor Routineoperationen-aber auch gute Therapieregime für Notfälle.
Ihr Sohn sollte dies mit seinem Hausarzt besprechen und in einer internistisch-hämatologischen Abteilung weiter hämostaseologisch abgeklärt werden!!!
Für mich ist ein von Willebrand-Syndrom nach wie vor wahrscheinlich und bisher nicht wie gut ausdiagnostiziert-hier gibt es Untertypen, die unterschiedliche Therapien bedeuten.
(notwendige Tests:vWF-Antigen, Aktivität des vWF, Faktor VIII-Gerinnung-Aktivität,Ristocetin-induzierte Plättchen-Aggregation,vWF-Multimere).
Vielleicht nimmt Ihr Sohn diese Antwort am besten mit zu seinem Hausarzt, falls dieser meint, die weiterführende Diagnostik selbst machen zu können-zumindest in Deutschland sind die Hausärzte hiermit häufig überfordert).
Ich bin kein Gerinnungsspezialist, deswegen dies nur in Kürze. Es gibt auch noch die eine oder andere Gerinnungsstörung, die ebenfalls nicht ausgeschlossen ist. vW-Syndrom ist lediglich das aus meiner Sicht Wahrscheinlichste.
Wegen der Verdauung-kann jetzt ein wenig dauern, bis sich alles normalisiert hat.
Eine gute Unterstützung bietet das alte Hausmittel rohgeriebener Apfel-das enthaltene Pectin bindet Wasser, macht aber keine
Verstopfung und reguliert so in die Mitte-grad bei Durchfall besser als alle Mittel, die so bei Reisedurchfall verkauft werden. Gibt es auch als Granulat, z.
B. Aplona.
Ein gutes Getränk bleibt bei
Kostaufbau schwarzer Tee, leicht gesüsst.
Grüsse und weiter gute Besserung,
TR