Hallo zusammen,
Am Montag, 16. Mai 2011 begab ich mich zum Hausarzt, weil ich im Gesäßbereich starken Druckschmerz verspürte und mich Fieber und Kopfschmerzen plagten. Dieser stellte einen perianalen Abszeß fest, woraufhin er mich in das örtliche Klinikum überwies.
Ich begab mich unverzüglich dorthin, wurde begutachtet und es wurde ein
perianaler Abszess auf 11' SST festgestellt. Nach Aussage des Professors war dieser bereits relativ groß.
Am gleichen Tag wurde ich operiert (Exzision). Es folgte ein Krankenhausaufenthalt bis zum 3. postOP-Tag (Donnerstag) und dann die Entlassung in hausärztliche Behandlung.
Mir wurde mitgeteilt, dass die Wunde schon recht tief ist, die weitere Wundheilung jedoch zuhause erfolgen könne.
Meiner Freundin wurde hierzu gezeigt, wie die weitere Wundversorgung zu erfolgen hat. Insbesondere wurde ihr gesagt, dass dieser Vliess/die Watte mit einer Pinzette in die Wunde geführt werden müsse, damit die Wunde von unten nach oben granuliert und sich keine Tasche bildet.
Soweit so gut, am folgenden Tag haben wir das alles so gemacht, wollten zum Hausarzt, dieser war jedoch auf Fortbildung. Deshalb haben wir einen Chirurgen aufgesucht, der den Wundheilungsverlauf beurteilen sollte.
Er zog die Watte aus dem Exzisionsschnitt und sagte, dass wäre nach seinem Dafürhalten nicht notwendig.
Also haben wir den Verband (gem. seiner Weisung) folgendermaßen gemacht:
- alten Verband ab
- Wunde ausduschen/-baden
- Wunde und -ränder mit Desi reinigen/auswischen
- PVP-Salbe auf eine Kompresse
- Kompresse auf die Wunde
- Kompresse fixieren
Das haben wir dann also Fr, Sa, So u. Mo gemacht. Am Montag fiel meiner Freundin auf, dass die Wundränder oben zugewachsen sind, man jedoch an einer Stelle mit der Pinzette reinkommt und sich quasi eine Tasche zu bilden scheint.
Habe den Arzt darauf angesprochen, dieser meinte jedoch, dass er das nicht überbewerten würde, da die Wunde ja ruhig heilen darf. Einfach weiter PVP-Verband drauf, bis zur nächsten Vorstellung (ca. 1 Woche).
Meine Frage nun:
Ist es richtig, dass es einer Woche nach der OP egal ist, ob die Wunde oben zuwächst? Also die Schwestern im Krankenhaus meinten, dass es so ziemlich das Schlimmste wäre, wenn die Wunde noch nicht vollständig hochgranuliert wäre und trotzdem schon die oberen Wundränder verschlossen sind.
Ich mache mir nun natürlich Gedanken, da ja eine Infektionsgefahr bestehen könnte, und damit der ganze Kram von vorn losgeht...
Am Montag, 16. Mai 2011 begab ich mich zum Hausarzt, weil ich im Gesäßbereich starken Druckschmerz verspürte und mich Fieber und Kopfschmerzen plagten. Dieser stellte einen perianalen Abszeß fest, woraufhin er mich in das örtliche Klinikum überwies.
Ich begab mich unverzüglich dorthin, wurde begutachtet und es wurde ein
perianaler Abszess auf 11' SST festgestellt. Nach Aussage des Professors war dieser bereits relativ groß.
Am gleichen Tag wurde ich operiert (Exzision). Es folgte ein Krankenhausaufenthalt bis zum 3. postOP-Tag (Donnerstag) und dann die Entlassung in hausärztliche Behandlung.
Mir wurde mitgeteilt, dass die Wunde schon recht tief ist, die weitere Wundheilung jedoch zuhause erfolgen könne.
Meiner Freundin wurde hierzu gezeigt, wie die weitere Wundversorgung zu erfolgen hat. Insbesondere wurde ihr gesagt, dass dieser Vliess/die Watte mit einer Pinzette in die Wunde geführt werden müsse, damit die Wunde von unten nach oben granuliert und sich keine Tasche bildet.
Soweit so gut, am folgenden Tag haben wir das alles so gemacht, wollten zum Hausarzt, dieser war jedoch auf Fortbildung. Deshalb haben wir einen Chirurgen aufgesucht, der den Wundheilungsverlauf beurteilen sollte.
Er zog die Watte aus dem Exzisionsschnitt und sagte, dass wäre nach seinem Dafürhalten nicht notwendig.
Also haben wir den Verband (gem. seiner Weisung) folgendermaßen gemacht:
- alten Verband ab
- Wunde ausduschen/-baden
- Wunde und -ränder mit Desi reinigen/auswischen
- PVP-Salbe auf eine Kompresse
- Kompresse auf die Wunde
- Kompresse fixieren
Das haben wir dann also Fr, Sa, So u. Mo gemacht. Am Montag fiel meiner Freundin auf, dass die Wundränder oben zugewachsen sind, man jedoch an einer Stelle mit der Pinzette reinkommt und sich quasi eine Tasche zu bilden scheint.
Habe den Arzt darauf angesprochen, dieser meinte jedoch, dass er das nicht überbewerten würde, da die Wunde ja ruhig heilen darf. Einfach weiter PVP-Verband drauf, bis zur nächsten Vorstellung (ca. 1 Woche).
Meine Frage nun:
Ist es richtig, dass es einer Woche nach der OP egal ist, ob die Wunde oben zuwächst? Also die Schwestern im Krankenhaus meinten, dass es so ziemlich das Schlimmste wäre, wenn die Wunde noch nicht vollständig hochgranuliert wäre und trotzdem schon die oberen Wundränder verschlossen sind.
Ich mache mir nun natürlich Gedanken, da ja eine Infektionsgefahr bestehen könnte, und damit der ganze Kram von vorn losgeht...