So, da ich vor einem halben Jahr verdammt viel im Netz nach entspannten und vorallem gehaltvolle Informationen gesucht habe (wahrscheinlich wie ihr gerade) hier meine Steißbein-Geschichte. Und die fetzt!!!
Kurz zu mir. Männlich (natürlich gutaussehend;-)) Anfang 40 schlank7sportlich. Bis vor einem halben Jahr Raucher. Selbständig und aus Leipzig.
Pit Picking Leipzig Sinus pilonidalis
Angefangen hat es vor circa 4 Jahren. Ich saß mit meinen Kindern im Kino und merkte ich kann nicht wirklich gut sitzen. Es schmerzte etwas am Po. Hab mir nichts weiter gedacht und schob es auf die Jeans mit einer dicken Naht. Hab dann auch ein paar Wochen nichts gemerkt. Also habe ich dem keine weitere Bedeutung geschenkt.
Irgendwann ging es wieder los. Eins zwei Tage komisches sitzen....dann wieder alles gut. Ebenfalls keine Bedeutung geschenkt. So ging dass ungefähr 2 Jahre. Dann wurden die Abstände kurzer und ich aufmerksamer. Dann dachte ich mir. Ab zum Allgemein Arzt - der hat es sich angeschaut und gemeint. Die Pofalte ist etwas gerötet - nichts weiter. Also nach Hause und der Sache entspannt entgegengeschaut. Wieder nach ein paar Wochen wurden die Schmerzen stärker – aber immer nur phasenweise (sprich ich hatte immer Wochen wo nichts war) bin dann aber trotzdem zum Hautarzt – der hat gemeint. Alles nicht weiter schlimm.Sollte man weiter beobachten. Und er sprach etwas von einer kleinen Öffnung. Und genau diese habe ich mir dann genauer angeschaut (natürlich so weit es ging bei der Lage) und tatsächlich kurz unter dem Steißbein ein kleines (dunkles) Löchlein. Nicht groß aber sichtbar.
Mittlerweile sind drei Jahre vergangen und es kam und ging. Ich fing an, mich mit dem Thema Steißbeinfistel zu beschäftigen. Also welche Methoden etc. Selbstverständlich stieß ich immer wieder auf die radikale Metzgermethode, aber auch auf die schonendere Pit Picking nach Bascom.
Und wie sollte es anders sein – wurde dieses PitPicking in Leipzig natürlich nirgendwo angeboten und ich durchforstete das Netz nach Informationen über Pit Picking (heilungschancen, wiederauftreten nach op, schmerzen, narkosevarianten etc.). Irgendwann hatte ich einen Proktologen Namens Dr. Kolbus ausfindig gemacht. Der arbeitet in Leipzig im Diakonissenkrankenhaus und als Proktologe im Ärztehaus nahe bzw Anfang der Eisenbahnstrasse (die Infos sind speziell für Leipziger oder Umgebung).
Ich hab dann Anfang des Jahres (dieses Mal kamen Schmerzen und zum ersten Mail etwas komische Flüssigkeit heraus) im Diakonissen KH angerufen und einen Termin gemacht - logischerweise 2 Wochen später...da riesige Nachfrage.
Egal – ich dann hin und Ihm (Dr, Otte ebenfalls Proktologe) alles geschildert und er nahm sich der Sache an. Er meine Steißbeinfistel und OP nach Bascom.
Kurz Eckdaten zwecks Narkose abgeklärt und 2 Wochen später Termin bekommen.
Ich wählte Vollnarkose. War natürlich aufgeregt – aber ich wollte dieses blöde Ding endlich losbekommen. Etwas Sorge hatte ich, da ich gelesen hatte, dass eine OP nur in Frage kommt, wenn es nicht allzu tief ist und nicht länger als 6 Monate her ist. Und beides stimmte nicht überein.
Die Aufnahme im KH erspare ich euch. Aber die waren alle verdammt nett!
OK Abends war die OP. Meine Frau begleitete mih und schon ging es in den OP. Kurz vor der Narkose lernte ich zum ersten Mal Dr. Kolbus kennen und auf ging es. Eingeschlafen. Aufgewacht. Keine Schmerzen. Hatte Hunger. Meine Frau war da und sogar der Dr. Kolbus. Op verlief gut. Er meinte es saß verdammt tief und hat ne Menge an Zeug rausgeholt und der Entlastungsschnitt war auch etwas größer (nicht wie angekündigt 1 cm sondern 1,5 cm). Hab die Nacht dort geschlafen zwecks Nachblutungen. Aber alles ohne Probleme. Nächsten Tag Verbandswechsel im bei sein vom Doc. Er meinte sieht schick aus und ich könne nach Hause. Sollte früh und abends ausspülen und was dazwischen legen.
Die ersten Tage kam noch etwas schnodder raus – ber das wurde immer weniger. Ich liess von meiner Frau abend noch etwas Betaisadona draufmachen. Die Wunde ansich scmerzte gar nicht – nur wenn ich auf hartem sass. Aber das dauerte circa 5 – 6 Tage. Bei der Nachkontrolle sagte der Arzt, dass sei völlig normal, da es sehr tief war und immerhin ne Wunde ist.
Jedenfalls verging auch das. Und die Wunde wuchs immer schneller zu. Am Anfang langsamer. Aber durch das Ausduschen soll ja genau das zu schnelle Zuwachsen verhindert werden.
Der Arzt meinte auch immer wieder, ich könne alles machen und genau das tat ich auch.
Also für alle Leidgeplagten es war super. Ich bin das Ding los. Keine Schmerzen. Keine offene Wunde. Weltklasse. Danke an Herrn Kolbus. Kann ich nur empfehlen.
Ein kleiner Nachtrag: Ich war 4 Wochen vor der OP Raucher und habe direkt am Tag der OP Terminvergabe aufgehört. Dass ist jetzt circa Monate her und tut dem Wiederauftreten sicherlich positiv entgegentreten und mir geht’s mit dem Nichtrauchen auch prima!
Ob ich jemals wieder von einer Steißbeinfistel heimgesucht werde – kann ich nicht beurteilen – aber ich habe diesbezüglich keine Angst mehr!
Kurz zu mir. Männlich (natürlich gutaussehend;-)) Anfang 40 schlank7sportlich. Bis vor einem halben Jahr Raucher. Selbständig und aus Leipzig.
Pit Picking Leipzig Sinus pilonidalis
Angefangen hat es vor circa 4 Jahren. Ich saß mit meinen Kindern im Kino und merkte ich kann nicht wirklich gut sitzen. Es schmerzte etwas am Po. Hab mir nichts weiter gedacht und schob es auf die Jeans mit einer dicken Naht. Hab dann auch ein paar Wochen nichts gemerkt. Also habe ich dem keine weitere Bedeutung geschenkt.
Irgendwann ging es wieder los. Eins zwei Tage komisches sitzen....dann wieder alles gut. Ebenfalls keine Bedeutung geschenkt. So ging dass ungefähr 2 Jahre. Dann wurden die Abstände kurzer und ich aufmerksamer. Dann dachte ich mir. Ab zum Allgemein Arzt - der hat es sich angeschaut und gemeint. Die Pofalte ist etwas gerötet - nichts weiter. Also nach Hause und der Sache entspannt entgegengeschaut. Wieder nach ein paar Wochen wurden die Schmerzen stärker – aber immer nur phasenweise (sprich ich hatte immer Wochen wo nichts war) bin dann aber trotzdem zum Hautarzt – der hat gemeint. Alles nicht weiter schlimm.Sollte man weiter beobachten. Und er sprach etwas von einer kleinen Öffnung. Und genau diese habe ich mir dann genauer angeschaut (natürlich so weit es ging bei der Lage) und tatsächlich kurz unter dem Steißbein ein kleines (dunkles) Löchlein. Nicht groß aber sichtbar.
Mittlerweile sind drei Jahre vergangen und es kam und ging. Ich fing an, mich mit dem Thema Steißbeinfistel zu beschäftigen. Also welche Methoden etc. Selbstverständlich stieß ich immer wieder auf die radikale Metzgermethode, aber auch auf die schonendere Pit Picking nach Bascom.
Und wie sollte es anders sein – wurde dieses PitPicking in Leipzig natürlich nirgendwo angeboten und ich durchforstete das Netz nach Informationen über Pit Picking (heilungschancen, wiederauftreten nach op, schmerzen, narkosevarianten etc.). Irgendwann hatte ich einen Proktologen Namens Dr. Kolbus ausfindig gemacht. Der arbeitet in Leipzig im Diakonissenkrankenhaus und als Proktologe im Ärztehaus nahe bzw Anfang der Eisenbahnstrasse (die Infos sind speziell für Leipziger oder Umgebung).
Ich hab dann Anfang des Jahres (dieses Mal kamen Schmerzen und zum ersten Mail etwas komische Flüssigkeit heraus) im Diakonissen KH angerufen und einen Termin gemacht - logischerweise 2 Wochen später...da riesige Nachfrage.
Egal – ich dann hin und Ihm (Dr, Otte ebenfalls Proktologe) alles geschildert und er nahm sich der Sache an. Er meine Steißbeinfistel und OP nach Bascom.
Kurz Eckdaten zwecks Narkose abgeklärt und 2 Wochen später Termin bekommen.
Ich wählte Vollnarkose. War natürlich aufgeregt – aber ich wollte dieses blöde Ding endlich losbekommen. Etwas Sorge hatte ich, da ich gelesen hatte, dass eine OP nur in Frage kommt, wenn es nicht allzu tief ist und nicht länger als 6 Monate her ist. Und beides stimmte nicht überein.
Die Aufnahme im KH erspare ich euch. Aber die waren alle verdammt nett!
OK Abends war die OP. Meine Frau begleitete mih und schon ging es in den OP. Kurz vor der Narkose lernte ich zum ersten Mal Dr. Kolbus kennen und auf ging es. Eingeschlafen. Aufgewacht. Keine Schmerzen. Hatte Hunger. Meine Frau war da und sogar der Dr. Kolbus. Op verlief gut. Er meinte es saß verdammt tief und hat ne Menge an Zeug rausgeholt und der Entlastungsschnitt war auch etwas größer (nicht wie angekündigt 1 cm sondern 1,5 cm). Hab die Nacht dort geschlafen zwecks Nachblutungen. Aber alles ohne Probleme. Nächsten Tag Verbandswechsel im bei sein vom Doc. Er meinte sieht schick aus und ich könne nach Hause. Sollte früh und abends ausspülen und was dazwischen legen.
Die ersten Tage kam noch etwas schnodder raus – ber das wurde immer weniger. Ich liess von meiner Frau abend noch etwas Betaisadona draufmachen. Die Wunde ansich scmerzte gar nicht – nur wenn ich auf hartem sass. Aber das dauerte circa 5 – 6 Tage. Bei der Nachkontrolle sagte der Arzt, dass sei völlig normal, da es sehr tief war und immerhin ne Wunde ist.
Jedenfalls verging auch das. Und die Wunde wuchs immer schneller zu. Am Anfang langsamer. Aber durch das Ausduschen soll ja genau das zu schnelle Zuwachsen verhindert werden.
Der Arzt meinte auch immer wieder, ich könne alles machen und genau das tat ich auch.
Also für alle Leidgeplagten es war super. Ich bin das Ding los. Keine Schmerzen. Keine offene Wunde. Weltklasse. Danke an Herrn Kolbus. Kann ich nur empfehlen.
Ein kleiner Nachtrag: Ich war 4 Wochen vor der OP Raucher und habe direkt am Tag der OP Terminvergabe aufgehört. Dass ist jetzt circa Monate her und tut dem Wiederauftreten sicherlich positiv entgegentreten und mir geht’s mit dem Nichtrauchen auch prima!
Ob ich jemals wieder von einer Steißbeinfistel heimgesucht werde – kann ich nicht beurteilen – aber ich habe diesbezüglich keine Angst mehr!