Hallo allerseits,
Als Vorwort möchte ich sagen das ich mich noch nie in solch einem Forum angemeldet habe, unter den aktuellen Ereignissen aber keine andere Alternative mehr sehe. Keine Forenbeiträge zu dem Thema und es sind viele könnten mir weiterhelfen. Ich hoffe jemand der mir evtl weiterhelfen kann tut sich meinen Text an - ich versuche es so kurz wie möglich zu halten.
Ich bin 23 Jahre ALT und habe mich Ende November einer Steißbeinfistel Op unterzogen mit offener Wundheilung. Dieses wurde ambulant gemacht in der Praxis und ich konnte 2 Stunden nach der Narkose schon wieder nach Hause. Nach 3 Tagen war ich dann nochmal zum ersten Verbandswechsel dort komplett schmerzfrei. Ab dem Zeitpunkt sollte dann die Person meines Vertrauens die Wunde täglich zweimal ausduschen und eine neue Tamponage einführen. Die Wunde war mit Eiweiß belegt (was normal sei) welches mit der Zeit ausgespült wird.
Nach 5 Tagen absolut keine Schmerzen und bis zu dem Zeitpunkt kaum Schmerzmittel (Novaminsulfon Tropfen 500mg) begannen dann die ersten Symptome. Es brannte beim Ausspülen und ich hatte Druckschmerzen beim liegen, stehen und gehen. Nichts wildes doch ca. 2 Tage später ging gar nichts mehr. Ich hatte unerträgliche Schmerzen habe 4•40 Novaminsulfon Tropfen zuzüglich 4•600mg Ibuprofen (2400 Tageshöchsdosis) kombiniert. Es tat sich nichts keinerlei Wirkung. Ich empfand den Schmerz als plötzliches Reinschießen. Mein Körper krampfte zusammen, ich konnte kaum einen Schritt gehen max 5cm schritt für schritt damit dieser höllische Schmerz nicht kommt. Nach 1-2 Stunden war es meist vorbei.
Beim der nächsten Kontrolle schilderte ich meine Schmerzen. Mir wurde gesagt das es alles nicht so schlimm sei und es das ist was man daraus macht. Ich dachte mir gut ist ne Wunde tut weh vielleicht ist das normal. Eine weitere Woche verging nur die reinziehschmerzen wurden heftiger länger und intensiver. Täglich meine oben angegebenen Medikamente. Ich muss betonen ich bin KEIN schmerzempfindlicher Mensch. Ich habe die Woche geschrien wie am Spieß. Die Fassade muss Risse haben und ich habe geweint wie noch nie zuvor in meinem Leben. Motiviert also zur nächsten Nachkontrolle man muss mich doch ernst nehmen. Wunde wurde und wird in den höchsten Tönen gelobt. Sieht super aus, Wundheilung top, schmerzen nicht erklärbar. Mein Magen war von den ganzen IBU's schon angegriffen deshalb verschrieb man mir ein anderes Medikamt (leider hab ich den Namen nicht mehr) eine Tablette täglich und nichts anderes mehr. Kaum Zuhause angekommen ging das gleiche Prozedere wieder los. Im Internet hatte ich gefunden das man das mit Diclofinac kombinieren kann welches ich auch getan habe aber wie bei der anderen Kombi keine Wirkung. Wieder zum Arzt weiterhin ratlos. Bat mir an Opiate zu verschreiben welches ich abgelehnt habe. Ich konnte die Schmerzen die mich so wegtreten lassen schon besser beschreiben meine oben beschriebenen Reinziehschmerzen (weil es sich so anfühlt) sind zuziehschmerzen. Die Wunde krampft zusammen und mein Körper so halbwegs mit. Mir wurde gesagt das ich dieses nur selbst verursachen kann da dieses zur Skelettmuskulatur gehört.
"Gleich geschafft bitte durchhalten"
Mein Kreislauf ist hin geht regelmäßig in den Keller und habe Schweißausbrüche bei den Schmerzschüben.
Die Schmerzen treten insbesondere Richtung Abend auf sind aber auch am Tag vertreten. Ich kann nicht schlafen beim bewegen ist es halbwegs erträglicher als im Liegen. Mein Rekord war vorgestern Nacht von 22:00 bis 6:30 *durchgehend* im 5-15 Sekunden Takt dieses zusammenpressen der Wunde und den damit verbundenen Schmerzen. Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr. War im Krankenhaus dort hat sich das jemand angeschaut und sagt mir exakt das gleiche wie meine Chirug kann er sich nicht erklären Wunde sieht einwandfrei aus und er wünscht mir eine gute Besserung.
Ich bin körperlich am Ende und seelisch ebenfalls ich weiß nicht mehr weiter und die verzweifelung macht sich nun langsam wirklich breit. Ich denke mir das nicht aus aber ernstgenommen werde ich auch nicht. Hat jemand in irgendeiner Form von einem ähnlichen Fall schonmal gehört oder kann mir helfen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Ich habe bestimmt ein paar Dinge ausgelassen oder lesen sich wirr. Es ist auch viel zu viel Text dafür bitte ich um Entschuldigung.
LG
Als Vorwort möchte ich sagen das ich mich noch nie in solch einem Forum angemeldet habe, unter den aktuellen Ereignissen aber keine andere Alternative mehr sehe. Keine Forenbeiträge zu dem Thema und es sind viele könnten mir weiterhelfen. Ich hoffe jemand der mir evtl weiterhelfen kann tut sich meinen Text an - ich versuche es so kurz wie möglich zu halten.
Ich bin 23 Jahre ALT und habe mich Ende November einer Steißbeinfistel Op unterzogen mit offener Wundheilung. Dieses wurde ambulant gemacht in der Praxis und ich konnte 2 Stunden nach der Narkose schon wieder nach Hause. Nach 3 Tagen war ich dann nochmal zum ersten Verbandswechsel dort komplett schmerzfrei. Ab dem Zeitpunkt sollte dann die Person meines Vertrauens die Wunde täglich zweimal ausduschen und eine neue Tamponage einführen. Die Wunde war mit Eiweiß belegt (was normal sei) welches mit der Zeit ausgespült wird.
Nach 5 Tagen absolut keine Schmerzen und bis zu dem Zeitpunkt kaum Schmerzmittel (Novaminsulfon Tropfen 500mg) begannen dann die ersten Symptome. Es brannte beim Ausspülen und ich hatte Druckschmerzen beim liegen, stehen und gehen. Nichts wildes doch ca. 2 Tage später ging gar nichts mehr. Ich hatte unerträgliche Schmerzen habe 4•40 Novaminsulfon Tropfen zuzüglich 4•600mg Ibuprofen (2400 Tageshöchsdosis) kombiniert. Es tat sich nichts keinerlei Wirkung. Ich empfand den Schmerz als plötzliches Reinschießen. Mein Körper krampfte zusammen, ich konnte kaum einen Schritt gehen max 5cm schritt für schritt damit dieser höllische Schmerz nicht kommt. Nach 1-2 Stunden war es meist vorbei.
Beim der nächsten Kontrolle schilderte ich meine Schmerzen. Mir wurde gesagt das es alles nicht so schlimm sei und es das ist was man daraus macht. Ich dachte mir gut ist ne Wunde tut weh vielleicht ist das normal. Eine weitere Woche verging nur die reinziehschmerzen wurden heftiger länger und intensiver. Täglich meine oben angegebenen Medikamente. Ich muss betonen ich bin KEIN schmerzempfindlicher Mensch. Ich habe die Woche geschrien wie am Spieß. Die Fassade muss Risse haben und ich habe geweint wie noch nie zuvor in meinem Leben. Motiviert also zur nächsten Nachkontrolle man muss mich doch ernst nehmen. Wunde wurde und wird in den höchsten Tönen gelobt. Sieht super aus, Wundheilung top, schmerzen nicht erklärbar. Mein Magen war von den ganzen IBU's schon angegriffen deshalb verschrieb man mir ein anderes Medikamt (leider hab ich den Namen nicht mehr) eine Tablette täglich und nichts anderes mehr. Kaum Zuhause angekommen ging das gleiche Prozedere wieder los. Im Internet hatte ich gefunden das man das mit Diclofinac kombinieren kann welches ich auch getan habe aber wie bei der anderen Kombi keine Wirkung. Wieder zum Arzt weiterhin ratlos. Bat mir an Opiate zu verschreiben welches ich abgelehnt habe. Ich konnte die Schmerzen die mich so wegtreten lassen schon besser beschreiben meine oben beschriebenen Reinziehschmerzen (weil es sich so anfühlt) sind zuziehschmerzen. Die Wunde krampft zusammen und mein Körper so halbwegs mit. Mir wurde gesagt das ich dieses nur selbst verursachen kann da dieses zur Skelettmuskulatur gehört.
"Gleich geschafft bitte durchhalten"
Mein Kreislauf ist hin geht regelmäßig in den Keller und habe Schweißausbrüche bei den Schmerzschüben.
Die Schmerzen treten insbesondere Richtung Abend auf sind aber auch am Tag vertreten. Ich kann nicht schlafen beim bewegen ist es halbwegs erträglicher als im Liegen. Mein Rekord war vorgestern Nacht von 22:00 bis 6:30 *durchgehend* im 5-15 Sekunden Takt dieses zusammenpressen der Wunde und den damit verbundenen Schmerzen. Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr. War im Krankenhaus dort hat sich das jemand angeschaut und sagt mir exakt das gleiche wie meine Chirug kann er sich nicht erklären Wunde sieht einwandfrei aus und er wünscht mir eine gute Besserung.
Ich bin körperlich am Ende und seelisch ebenfalls ich weiß nicht mehr weiter und die verzweifelung macht sich nun langsam wirklich breit. Ich denke mir das nicht aus aber ernstgenommen werde ich auch nicht. Hat jemand in irgendeiner Form von einem ähnlichen Fall schonmal gehört oder kann mir helfen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Ich habe bestimmt ein paar Dinge ausgelassen oder lesen sich wirr. Es ist auch viel zu viel Text dafür bitte ich um Entschuldigung.
LG