Ich bin 48 Jahre ALT, männlich und hatte genau vor 5 Wochen (07.09.11) einen Dienstunfall, bei welchem ich mir durch Umknicken des des rechten Fußes eine Sprunggelenksfraktur (Weber C) zuzog. Hierbei ist an der Innenseite des Fußgelenks die Spitze abgebrochen und am Außenknöchel ist ein Band abgerissen. Beide Seiten des Fußgelenks wurden aufgeschnitten um die Verletzungen operativ zu versorgen. Das Außenband wurde wieder angenäht und der Innenknöchel wurde mit Drähten einer Schraube, welche mit Schlinge versehen ist fixiert. Nach einwöchigem Krankenhausaufenthalt liege ich nun zu Hause auf dem Kreuz mit der Maßgabe, den operierten Fuß sechs Wochen nicht belasten zu dürfen. Es ist schon nicht einfach sich lediglich mit diesen "Krücken" fort zu bewegen und den Schultern tut es auch nicht so gut. Das ist sicherlich das kleinere Übel, bei der ganzen Sache. Die Fäden an den Nähten sind vor 14 Tagen gezogen wurden und wie es optisch aussieht, verheilen die Schnitte ( je ca. 6 cm lang) ohne Probleme. Es befinden sich je eine Naht an der rechten Seite und an der linken Seite des Fußgelenks welche ca. 6 -7 cm lang sind. Die Nähte befinden sich also direkt im "Knickbereich" des Fußgelenks. Die OP war vor vier Wochen. Nun habe ich folgendes Problem: Ich würde gern, entsprechend der Anweisung des Arztes und der Physiotherapeutin, welche drei mal in der Woche zu mir kommt, meinen operierten Fuß in Richtung Gesicht Strecken wollen, habe aber stets das Gefühl, dass die Nähte so knapp bemessen sind, dass die nicht möglich ist. Ich komme mit dem Fuß knapp an die Nullstellung heran. Das Dehnen der Nähte verursacht Schmerzen in ihrem Bereich. Es kann jedoch auch sein, dass sich die Achillessehne durch das Liegen der Art verkürzt hat und ich nur das Gefühl habe, dass die Nähte spannen. Ich bin schon ganz verzweifelt und habe mächtig Angst nicht mehr richtig laufen zu können. Meinem Arzt kann ich dieses Problem momentan nicht schildern, da er bis zum 01.11.2011 im Urlaub ist. Oder habe ich einfach zu wenig Geduld und der ganze Zustand ist, für dies Verletzung mit nachfolgender OP, als normal zu betrachten. Bitte geben Sie mir einen Rat!
Mit freundlichen Grüßen
R. Köbke
Mit freundlichen Grüßen
R. Köbke