Hallo,
zunächst zu meiner Person:
ich bin weiblich, 24 Jahre ALT, 1,50 m groß, ca. 47 Kg, mache fast jeden Tag Sport (joggen, wandern, reiten (kein Leistungssport) und ernähre mich gesund, trinke mindestens 2 Liter am Tag
zusätzliche Erkrankungen/Einschränkungen die damit verbunden sind:
-Allergie gegen Laktose (bekomme davon seit der OP einen Darmverschluss, davor nur eine Obstipation)
- Reizdarmsyndrom (neige zur Obstipation)
Meine Geschichte
Ich hatte seit meinem ca. 20. Lebensjahr schmerzen in der Leiste und wurde hin und her überwiesen. Ich habe in der Zeit ein CT bekommen, diverse Röntgenaufnahmen, eine Darmspiegelung und zu guter letzt wurde mir der GESUNDE Blinddarm entfernt. Geholfen hat alles nichts. Dann war ich Anfang des Jahres bei einem Proktologen und dieser hat innerhalb 5 Minuten einen Mastdarmvorfall festgestellt (5cm Darm kamen beim Pressen heraus und mussten teils mit Hilfe wieder zurück geschoben werden). Um meinen Darm überhaupt noch zu entleeren musste ich immer "nachhelfen".
Kurz darauf hatte ich auch einen OP Termin bei einem wirklich sehr guten Oberarzt. Die Operation verlief soweit auch gut und es kommt kein Darm mehr heraus. Allerdings habe ich immer noch massive Probleme mit der Darmentleerung und seit der Operation habe ich auch extreme Probleme mit der Blasenentleerung (was davor nie ein Problem war). Die Blase wurde dann auch untersucht und es wurde festgestellt, das eine Entleerungsstörung vorliegt (konnte zum Teil über 6 Std. kein Wasser mehr lassen obwohl die Blase mehr als voll war) und der Druck den ich mit dem Bauch aufbaue viel zu stark ist und die Blase viel zu schwach "drückt". Es sollte genau anders herum sein. Die Urologen haben mir dann Katheter zur Blasenentleerung verschrieben, dass sei jetzt halt für den Rest meines Lebens so...ich mache das aber nicht. Bin dann wieder zu meinem Operateur und er hat meinen Verdacht bestätigt, bei der Operation wurden wohl Nerven beschädigt (die auch mit der Blase zusammen hängen). Des Weiteren sei mein Dickdarm träge...Er hat mir jetzt das Peristeen Anale Irigation verschrieben. Das mache ich auch. Er geht davon aus, dass wenn das eine Funktioniert auch das andere wieder geht.
Ich schätze meinen Operateur sehr, aber vielleicht hat hier jemand noch eine andere Möglichkeit...Das Gerät funktioniert zwar aber es ist ziemlich umständlich. Ich würde wirklich wieder ein normales Leben führen wollen...
zunächst zu meiner Person:
ich bin weiblich, 24 Jahre ALT, 1,50 m groß, ca. 47 Kg, mache fast jeden Tag Sport (joggen, wandern, reiten (kein Leistungssport) und ernähre mich gesund, trinke mindestens 2 Liter am Tag
zusätzliche Erkrankungen/Einschränkungen die damit verbunden sind:
-Allergie gegen Laktose (bekomme davon seit der OP einen Darmverschluss, davor nur eine Obstipation)
- Reizdarmsyndrom (neige zur Obstipation)
Meine Geschichte
Ich hatte seit meinem ca. 20. Lebensjahr schmerzen in der Leiste und wurde hin und her überwiesen. Ich habe in der Zeit ein CT bekommen, diverse Röntgenaufnahmen, eine Darmspiegelung und zu guter letzt wurde mir der GESUNDE Blinddarm entfernt. Geholfen hat alles nichts. Dann war ich Anfang des Jahres bei einem Proktologen und dieser hat innerhalb 5 Minuten einen Mastdarmvorfall festgestellt (5cm Darm kamen beim Pressen heraus und mussten teils mit Hilfe wieder zurück geschoben werden). Um meinen Darm überhaupt noch zu entleeren musste ich immer "nachhelfen".
Kurz darauf hatte ich auch einen OP Termin bei einem wirklich sehr guten Oberarzt. Die Operation verlief soweit auch gut und es kommt kein Darm mehr heraus. Allerdings habe ich immer noch massive Probleme mit der Darmentleerung und seit der Operation habe ich auch extreme Probleme mit der Blasenentleerung (was davor nie ein Problem war). Die Blase wurde dann auch untersucht und es wurde festgestellt, das eine Entleerungsstörung vorliegt (konnte zum Teil über 6 Std. kein Wasser mehr lassen obwohl die Blase mehr als voll war) und der Druck den ich mit dem Bauch aufbaue viel zu stark ist und die Blase viel zu schwach "drückt". Es sollte genau anders herum sein. Die Urologen haben mir dann Katheter zur Blasenentleerung verschrieben, dass sei jetzt halt für den Rest meines Lebens so...ich mache das aber nicht. Bin dann wieder zu meinem Operateur und er hat meinen Verdacht bestätigt, bei der Operation wurden wohl Nerven beschädigt (die auch mit der Blase zusammen hängen). Des Weiteren sei mein Dickdarm träge...Er hat mir jetzt das Peristeen Anale Irigation verschrieben. Das mache ich auch. Er geht davon aus, dass wenn das eine Funktioniert auch das andere wieder geht.
Ich schätze meinen Operateur sehr, aber vielleicht hat hier jemand noch eine andere Möglichkeit...Das Gerät funktioniert zwar aber es ist ziemlich umständlich. Ich würde wirklich wieder ein normales Leben führen wollen...