Ich war vor 3 Wochen im Alter von 63 Jahren das erste Mal in meinem Leben im Krankenhaus. Mir wurde ein periproktischer Abszess als Notfall an einem Samstag morgen operiert. Am nächsten Morgen begutachtete der Stationsarzt die Wunde, ich bekam einen Arztbrief aus dem ersichtlich ist, dass die OP normal verlief und der Heilungsverlauf ebenfalls und konnte nach Hause gehen. Meine Frage: ist es normal, dass der Operateur nach der OP sich nicht wenigsten mal 5 Minuten Zeit nimmt für ein kleines Gespräch mit dem Patienten? Mich hätte nämlich interessiert, ob es bei der OP Hinweise auf eine bestehende Fistel gab oder eben auch nicht. Oder wäre das im Arztbrief erwähnt, wenn es diesen Hinweis auf eine Fistel gegeben hätte? Oder wird bei so einer OP einfach nur die Notsituation (Abszess) beseitigt und das wars dann?