Hallo an alle Leidensgenossen sowie Experten/ Ärzte.
Mein Name ist Daniel und ich wurde Mitte November 2020 nach eines Sinus Pilonidalis operiert.
Es blieb eine faustgroße offene Wunde, welche nach ca. 6 Wochen Wundheilungsstörungen aufwies, woraufhin man sich entschied eine Vakuum-Therapie durchzuführen.
Nach 5-tägiger Therapie ergab diese keinen Erfolg.
Kurz darauf wurde festgestellt, dass mein Steißbein entzündet ist und man davon ausgehe, dass bereits durch den Sinus Pilonidalis die Entzündung entstanden ist.
Man entschied daraufhin die Wunde plastisch durch einen Schwenklappen zu decken und zu schließen.
Anfang Januar wurde dies in einer 6-stündigen OP vollzogen und ich bekam anschließend 2 Wochen intravenös und weitere 4 Wochen in Tablettenform zwei verschiedene Antibiotika.
Nach 6-wöchiger Antibiotika-Therapie stellte ich keine Besserung fest.
Ich hatte und habe bis heute Schmerzen beim Sitzen, beim Liegen auf dem Rücken sowie in bestimmten Hockpositionen. Laufen war 1 Woche nach dem Eingriff (OP im Januar) bereits wieder möglich. Während des bis dahin hinter mich gebrachten Prozesses habe ich mehrfach die Rettungsstelle meines Krankenhauses aufgesucht, weil die Schmerzen untragbar waren.
Mitte März wurde durch meinen niedergelassenen Chirurgen ein MRT veranlasst, woraufhin eine Osteomyelitis im Sacrum (Entzündung in der Region zwischen Steiß- und Kreuzbein) festgestellt wurde.
Anfang April wurde ich erneut operiert und es wurde eine Gewebeprobe aus dieser besagten Region entnommen, welche mikrobiologische untersucht wurde. Μan stellte hier mehrere Bakterien fest und nun bekomme ich erneut Antibiotika. Ich bin jetzt in einer erneuten 6-wöchigen Antibiotika-Therapie wo ich 3 verschiedene Antibiotika bekomme und diese zweimal am Tag einnehmen muss.
Nun zu meiner Frage(n):
1. Gibt es Leidensgenossen, die Ähnliches erlebt haben?
2. Gab es bei euch ähnliche Therapieansätze oder gar völlig andere Methoden, welche zur Besserung/ vollen Genesung beigetragen haben?
3. Erscheint eine Rehabilitation als ratsam?
4. Ist Sport/ viel Bewegung bei einer Entzündung am Steißbein erfolgsversprechend? Rein logisch betrachtet, ist eher Ruhe bei einer Entzündung von Vorteil oder sehe ich das falsch?
Ich bin immer wieder sehr niedergeschlagen, weil ich vorher ein kerngesunder und sportlicher Mensch war. Ich bin ohne jegliche Schmerzen im Bezug auf den Sinus zum Arzt gegangen und letztendlich ist so ein wahnsinniger Verlauf, welcher mich völlig einschränkt, daraus entstanden. Ich bin dennoch froher Hoffnung, dass das alles wieder gut wird. Jedoch ist diese lange Warte- und Regenerationszeit alles andere als einfach.
Ich bedanke mich für jeden Ratschlag der Community.
Freundliche Grüße
Daniel
Mein Name ist Daniel und ich wurde Mitte November 2020 nach eines Sinus Pilonidalis operiert.
Es blieb eine faustgroße offene Wunde, welche nach ca. 6 Wochen Wundheilungsstörungen aufwies, woraufhin man sich entschied eine Vakuum-Therapie durchzuführen.
Nach 5-tägiger Therapie ergab diese keinen Erfolg.
Kurz darauf wurde festgestellt, dass mein Steißbein entzündet ist und man davon ausgehe, dass bereits durch den Sinus Pilonidalis die Entzündung entstanden ist.
Man entschied daraufhin die Wunde plastisch durch einen Schwenklappen zu decken und zu schließen.
Anfang Januar wurde dies in einer 6-stündigen OP vollzogen und ich bekam anschließend 2 Wochen intravenös und weitere 4 Wochen in Tablettenform zwei verschiedene Antibiotika.
Nach 6-wöchiger Antibiotika-Therapie stellte ich keine Besserung fest.
Ich hatte und habe bis heute Schmerzen beim Sitzen, beim Liegen auf dem Rücken sowie in bestimmten Hockpositionen. Laufen war 1 Woche nach dem Eingriff (OP im Januar) bereits wieder möglich. Während des bis dahin hinter mich gebrachten Prozesses habe ich mehrfach die Rettungsstelle meines Krankenhauses aufgesucht, weil die Schmerzen untragbar waren.
Mitte März wurde durch meinen niedergelassenen Chirurgen ein MRT veranlasst, woraufhin eine Osteomyelitis im Sacrum (Entzündung in der Region zwischen Steiß- und Kreuzbein) festgestellt wurde.
Anfang April wurde ich erneut operiert und es wurde eine Gewebeprobe aus dieser besagten Region entnommen, welche mikrobiologische untersucht wurde. Μan stellte hier mehrere Bakterien fest und nun bekomme ich erneut Antibiotika. Ich bin jetzt in einer erneuten 6-wöchigen Antibiotika-Therapie wo ich 3 verschiedene Antibiotika bekomme und diese zweimal am Tag einnehmen muss.
Nun zu meiner Frage(n):
1. Gibt es Leidensgenossen, die Ähnliches erlebt haben?
2. Gab es bei euch ähnliche Therapieansätze oder gar völlig andere Methoden, welche zur Besserung/ vollen Genesung beigetragen haben?
3. Erscheint eine Rehabilitation als ratsam?
4. Ist Sport/ viel Bewegung bei einer Entzündung am Steißbein erfolgsversprechend? Rein logisch betrachtet, ist eher Ruhe bei einer Entzündung von Vorteil oder sehe ich das falsch?
Ich bin immer wieder sehr niedergeschlagen, weil ich vorher ein kerngesunder und sportlicher Mensch war. Ich bin ohne jegliche Schmerzen im Bezug auf den Sinus zum Arzt gegangen und letztendlich ist so ein wahnsinniger Verlauf, welcher mich völlig einschränkt, daraus entstanden. Ich bin dennoch froher Hoffnung, dass das alles wieder gut wird. Jedoch ist diese lange Warte- und Regenerationszeit alles andere als einfach.
Ich bedanke mich für jeden Ratschlag der Community.
Freundliche Grüße
Daniel