Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe kürzlich bei meiner Mutter, 67 Jahre jung, eine nekrotische Ferse festgestellt. Auch leidet sie an Durchblutungsstörungen und Diabetis. Lt. eigenen Angaben, kann sie sich nicht erklären, wie es zu der Nekrose kam. Leider hat sie sich geschämt und mir das Ganze jetzt erst gezeigt, nachdem die Ferse schon über eine ziemlich großen Durchmesser schwarz ist. Die Nekrose suppt, ist aber ziemlich hart und lässt sich nur schwer entfernen. Ich bin alsdann mit meiner Mutter beim Chirurigen vorstellig geworden. Dieser hat 3 Minuten lang versucht die Nekorse abzukratzen, nach minderen Erfolgt, weil diese oberflächlich eben ziemlich hart st, meinte der Doktor, dass es so nicht ginge und man Schicht für Schicht abtragen müsse.
Dann wurde ein Betaisodonaverband auf die suppende Wunde gemacht und meine Mutter wurde wieder nach Hause geschickt mit dem Hinweis in zwei Tagen wieder zu kommen.
Meine frage nunmehr ist, muss eine Nekrose nicht sofort entfernt werden? Ich kenne mich aufgrund meines beruflichen Werdeganges (medizinische Verwaltungsmitarbeiterin) ein wenig aus, aber richtig Erfahrung habe ich leider nicht. Allerdings sträubt es sich in mir, zu glauben, dass dies die richtige Therapie ist.
Zwar wurde der Puls am Fuß meiner Mutter versucht zu messen (lt. Doktor aber nicht mehr tastbar), aber inwiefern man jetzt wegen der Nekrose vielleicht auch noch diese Durchblutungsstörung behandeln sollte, wurde uns nicht mitgeteilt, bzw. wurden wir nicht drauf hingewiesen. Erst eine Recherchen im Internet haben mir gezeigt, dass dies im Grunde mitbehandelt werden muss, möchte man bei der Therapie erfolgreich sein.
Da es ziemlich viel zu lesen gibt im Internet möchte ich jetzt speziell nochmal nachfragen.
Meine Mutter erhielt eben nur diesen Betaisodonnaverband bekommen, keine besondere Polsterung oder Materialen die das Wundsekret, welches unaufhörlich aus der Ferse tritt, aufsaugt. Sie können sich vorstellen, was das gerade in Verbindung mit der Jodsalbe für eine Sauerei ist.
Ich bin sehr unzufrieden mit der Behandlung und würde mich über ein paar Tipps, wie wir uns hier verhalten können, sehr freuen. Es ist schlimm meine Mutter so leiden zu sehen. Zwar ist sie aufgrund von Fehlstehlungen der Füße nicht zu 100 % Mobil, aber die Nekrose, bzw. die darunter befindliche Wunde, die eindeutig vorhanden sein muss, macht es alles nicht besser.
Mit freundlichen Grüßen
Cherry182
ich habe kürzlich bei meiner Mutter, 67 Jahre jung, eine nekrotische Ferse festgestellt. Auch leidet sie an Durchblutungsstörungen und Diabetis. Lt. eigenen Angaben, kann sie sich nicht erklären, wie es zu der Nekrose kam. Leider hat sie sich geschämt und mir das Ganze jetzt erst gezeigt, nachdem die Ferse schon über eine ziemlich großen Durchmesser schwarz ist. Die Nekrose suppt, ist aber ziemlich hart und lässt sich nur schwer entfernen. Ich bin alsdann mit meiner Mutter beim Chirurigen vorstellig geworden. Dieser hat 3 Minuten lang versucht die Nekorse abzukratzen, nach minderen Erfolgt, weil diese oberflächlich eben ziemlich hart st, meinte der Doktor, dass es so nicht ginge und man Schicht für Schicht abtragen müsse.
Dann wurde ein Betaisodonaverband auf die suppende Wunde gemacht und meine Mutter wurde wieder nach Hause geschickt mit dem Hinweis in zwei Tagen wieder zu kommen.
Meine frage nunmehr ist, muss eine Nekrose nicht sofort entfernt werden? Ich kenne mich aufgrund meines beruflichen Werdeganges (medizinische Verwaltungsmitarbeiterin) ein wenig aus, aber richtig Erfahrung habe ich leider nicht. Allerdings sträubt es sich in mir, zu glauben, dass dies die richtige Therapie ist.
Zwar wurde der Puls am Fuß meiner Mutter versucht zu messen (lt. Doktor aber nicht mehr tastbar), aber inwiefern man jetzt wegen der Nekrose vielleicht auch noch diese Durchblutungsstörung behandeln sollte, wurde uns nicht mitgeteilt, bzw. wurden wir nicht drauf hingewiesen. Erst eine Recherchen im Internet haben mir gezeigt, dass dies im Grunde mitbehandelt werden muss, möchte man bei der Therapie erfolgreich sein.
Da es ziemlich viel zu lesen gibt im Internet möchte ich jetzt speziell nochmal nachfragen.
Meine Mutter erhielt eben nur diesen Betaisodonnaverband bekommen, keine besondere Polsterung oder Materialen die das Wundsekret, welches unaufhörlich aus der Ferse tritt, aufsaugt. Sie können sich vorstellen, was das gerade in Verbindung mit der Jodsalbe für eine Sauerei ist.
Ich bin sehr unzufrieden mit der Behandlung und würde mich über ein paar Tipps, wie wir uns hier verhalten können, sehr freuen. Es ist schlimm meine Mutter so leiden zu sehen. Zwar ist sie aufgrund von Fehlstehlungen der Füße nicht zu 100 % Mobil, aber die Nekrose, bzw. die darunter befindliche Wunde, die eindeutig vorhanden sein muss, macht es alles nicht besser.
Mit freundlichen Grüßen
Cherry182