Hallo zusammen,
ich, männlich 33 Jahre alt, habe seit 7 Monaten belastungsabhängige Schmerzen im rechten Sprunggelenk. Es liegen keine Vorverletzungen, kein Übergewicht und keine Überbelastungen wie z.B. durch Leistungssport vor. Die Schmerzen traten also plötzlich auf und äußern sich seit 7 Monaten, belastungsabhängig, mal mehr mal weniger stark. Schmerzen verspüre ich überwiegend bei stoßartigen Belastungen z.B. Fußball (ich spiele eigentlich seit Jahren nicht mehr, wollte es aber mal wieder ausprobieren, da grünes Licht vom Orthopäden, musste aber nach 30 Minuten aufgrund von stärkeren Schmerzen abbrechen). Auch einfaches Gehen verursacht mittlerweile hier und da leichte Schmerzen, welche sich vor Allem beim Treppensteigen und Wandern über Stock und Stein bemerkbar machen.
MRT Aufnahmen sind vorhanden mit folgender Beurteilung:
Intakte Syndesmose. Intakte Außenbänder. Die Innenbandstrukturen zeigen sich signalangehoben, die Kontinuität ist erhalten. Kleine osteophytäre Apposition ventrolateral an der Fibulaspitze. Osteophytäre Apposition streckseitig im Bereich Talus/Os naviculare. Kein umschriebener Knorpeldefekt.
In den vergangenen zwei Monaten habe ich mir Meinungen von vier unterschiedlichen Orthopäden eingeholt.
Orthopäde 1: Weiterer Verlauf der Erkrankung nicht prognostizierbar. Verschreibt mir Physiotherapie und dann Nachkontrolle.
Orthopäde 2: Diagnostiziert Spreizfuß. Osteophytäre Randanbauten kaum vorhanden bzw. handelt es sich eher um Zysten und Narbengewebe handeln. Verschreibt mir Physiotherapie und Einlagen. Sagt mir nach 2 Monaten wäre ich wieder beschwerdefrei.
Orthopädie 3: Diagnostiziert Spreizfuß. MRT Aufnahmen ignoriert und nur den Befund gelesen. Will mir Trameel Injektionen verschreiben, was ich ablehne.
Orthopädie 4: Diagnostiziert Spreizfuß. Osteophytäre Randanbauten vorhanden. Schuheinlagen können das Knochenwachstum entweder nicht beeinflussen oder im Idealfall bremsen bzw. sogar stoppen. Ich solle mir also nicht zu viele Hoffnungen machen.
Nun trage ich die Schuheinlagen seit 4-5 Wochen und befand mich 2-3 Wochen (6 Termine) in physiotherapeutischer Behandlung. Die Übungen mache ich nach wie vor, also jetzt seit ca. 5 Wochen. So wirklich besser ist es aber seitdem nicht geworden. Nun wäre es für mich äußerst hilfreich, wenn sich hier ein Fachmann die MRT Aufnahmen ansehen könnte, um zu beurteilen, wie stark diese knöchernen Randanbauten ausgeprägt sind. Ich kann das leider nicht beurteilen. Die MRT Aufnahmen befinden sich auf der Datenbank einer Radiologie. Link und Zugangsdaten stelle ich gerne hier oder über PN bereit.
Freundliche Grüße
Thomas
ich, männlich 33 Jahre alt, habe seit 7 Monaten belastungsabhängige Schmerzen im rechten Sprunggelenk. Es liegen keine Vorverletzungen, kein Übergewicht und keine Überbelastungen wie z.B. durch Leistungssport vor. Die Schmerzen traten also plötzlich auf und äußern sich seit 7 Monaten, belastungsabhängig, mal mehr mal weniger stark. Schmerzen verspüre ich überwiegend bei stoßartigen Belastungen z.B. Fußball (ich spiele eigentlich seit Jahren nicht mehr, wollte es aber mal wieder ausprobieren, da grünes Licht vom Orthopäden, musste aber nach 30 Minuten aufgrund von stärkeren Schmerzen abbrechen). Auch einfaches Gehen verursacht mittlerweile hier und da leichte Schmerzen, welche sich vor Allem beim Treppensteigen und Wandern über Stock und Stein bemerkbar machen.
MRT Aufnahmen sind vorhanden mit folgender Beurteilung:
Intakte Syndesmose. Intakte Außenbänder. Die Innenbandstrukturen zeigen sich signalangehoben, die Kontinuität ist erhalten. Kleine osteophytäre Apposition ventrolateral an der Fibulaspitze. Osteophytäre Apposition streckseitig im Bereich Talus/Os naviculare. Kein umschriebener Knorpeldefekt.
In den vergangenen zwei Monaten habe ich mir Meinungen von vier unterschiedlichen Orthopäden eingeholt.
Orthopäde 1: Weiterer Verlauf der Erkrankung nicht prognostizierbar. Verschreibt mir Physiotherapie und dann Nachkontrolle.
Orthopäde 2: Diagnostiziert Spreizfuß. Osteophytäre Randanbauten kaum vorhanden bzw. handelt es sich eher um Zysten und Narbengewebe handeln. Verschreibt mir Physiotherapie und Einlagen. Sagt mir nach 2 Monaten wäre ich wieder beschwerdefrei.
Orthopädie 3: Diagnostiziert Spreizfuß. MRT Aufnahmen ignoriert und nur den Befund gelesen. Will mir Trameel Injektionen verschreiben, was ich ablehne.
Orthopädie 4: Diagnostiziert Spreizfuß. Osteophytäre Randanbauten vorhanden. Schuheinlagen können das Knochenwachstum entweder nicht beeinflussen oder im Idealfall bremsen bzw. sogar stoppen. Ich solle mir also nicht zu viele Hoffnungen machen.
Nun trage ich die Schuheinlagen seit 4-5 Wochen und befand mich 2-3 Wochen (6 Termine) in physiotherapeutischer Behandlung. Die Übungen mache ich nach wie vor, also jetzt seit ca. 5 Wochen. So wirklich besser ist es aber seitdem nicht geworden. Nun wäre es für mich äußerst hilfreich, wenn sich hier ein Fachmann die MRT Aufnahmen ansehen könnte, um zu beurteilen, wie stark diese knöchernen Randanbauten ausgeprägt sind. Ich kann das leider nicht beurteilen. Die MRT Aufnahmen befinden sich auf der Datenbank einer Radiologie. Link und Zugangsdaten stelle ich gerne hier oder über PN bereit.
Freundliche Grüße
Thomas