Hallo,
Nachdem ich mich nach über 2 Jahren zur Op der Entfernung meiner Marisken und meines Analfibroms entschieden habe und zahlreiche schlimmen Wundheilungsberichte gelesen habe, möchte ich gerne von meiner OP und meinen Schmerzen berichten, um euch zu ermutigen.
Ihr könnt aufatmen!
Ich habe vor 2 Tagen meine erbsengroße Marisken und ein Analfibrom in einer kleinen ambulanten OP unter Voll- Narkose und mittels Elektrokauter, also so ähnlich wie Laser, entfernen lassen. Ich hatte im Vorhinein viele Berichte zur Wundheilung gelesen und höllische Panik vor den Schmerzen danach gehabt- ungebgründeter Weise! Die OP an sich dauerte 15 min und wurde unter Vollnarkose durchgeführt. Als ich aufwachte hatte ich leichte bis mittelstarke Schmerzen, welche für eine OP und eine offene Wundheilung aber normal sind und absolut auszuhalten sind. Ich durfte nach 1 Stunde auch wieder nach Hause und bekam Schmerztabletten (Novaminsulfon 500 & Voltaires despers), sowie Einlagen mit. Am selben Tag noch nahm ich eine dieser Schmerztabletten ( novaminsulfon 500), was mir den auszuhaltenden Schmerz nahm und ich somit den ganzen Tag durchschlafen konnte
. An Tag 1 nach der OP waren die Schmerzen unverändert, also auch absolut erträglich. Dennoch ist sitzen unmöglich, weil das doch sehr unangenehm ist und beim liegen muss man sich eine bestimmte Position suchen, bei der am wenigsten Druck auf dem Po liegt. Obwohl ich nur Suppe gegessen hatte, weil ich so Angst vor dem ersten Stuhlgang hatte, musste ich schon an Tag 1 auf die Toilette. Und es war halb so wild. Erst mal ein komisches und Angst-Gefühl, weil man doch intensiv spürt, dass sich der Analkanal etwas dehnt, aber im Endeffekt hat es nur ganz leicht geziept (ohne Schmerztabletten). Gegen Abend wurde der Druck dann unangenehm und der dauerhafte leichte Schmerz nervend, sodass ich eine Voltaren Dispers nahm. Auch diese wirkte bereits nach 10 min und hielt ebenso für ~8 Stunden an, sodass ich weniger verkrampft liegen und ruhig schlafen konnte.
An Tag 2, heute, hatte ich morgens mittlere Schmerzen und das Gefühl ich muss zur Toilette. Deshalb nahm ich proforma eine weitere Voltaren dispers und war für die nächsten 8 Stunden fast schmerzbefreit und konnte auch schon wieder auf einem Kissen sitzen.
Für die nächsten Tage mache ich mir daher keine Sorgen, dass es noch zu Problemen kommen könnte, außer dass der erste richtig feste Stuhlgang vielleicht etwas ziepen könnte. Aber Panik hab ich keinesfalls mehr davor, wenn es mir jetzt an Tag 2 schon so gut geht. Ich bin froh dass ich es gemacht habe und ärgere mich, dass ich mich wegen diverser Foren die über extreme Schmerzen berichteten, nicht schon früher getraut habe.
Ich hoffe ich konnte einige ermutigen. Ich würde es jederzeit wieder machen lassen, sollten erneut hässlich, störende Marisken auftreten.
Nachdem ich mich nach über 2 Jahren zur Op der Entfernung meiner Marisken und meines Analfibroms entschieden habe und zahlreiche schlimmen Wundheilungsberichte gelesen habe, möchte ich gerne von meiner OP und meinen Schmerzen berichten, um euch zu ermutigen.
Ihr könnt aufatmen!
Ich habe vor 2 Tagen meine erbsengroße Marisken und ein Analfibrom in einer kleinen ambulanten OP unter Voll- Narkose und mittels Elektrokauter, also so ähnlich wie Laser, entfernen lassen. Ich hatte im Vorhinein viele Berichte zur Wundheilung gelesen und höllische Panik vor den Schmerzen danach gehabt- ungebgründeter Weise! Die OP an sich dauerte 15 min und wurde unter Vollnarkose durchgeführt. Als ich aufwachte hatte ich leichte bis mittelstarke Schmerzen, welche für eine OP und eine offene Wundheilung aber normal sind und absolut auszuhalten sind. Ich durfte nach 1 Stunde auch wieder nach Hause und bekam Schmerztabletten (Novaminsulfon 500 & Voltaires despers), sowie Einlagen mit. Am selben Tag noch nahm ich eine dieser Schmerztabletten ( novaminsulfon 500), was mir den auszuhaltenden Schmerz nahm und ich somit den ganzen Tag durchschlafen konnte
. An Tag 1 nach der OP waren die Schmerzen unverändert, also auch absolut erträglich. Dennoch ist sitzen unmöglich, weil das doch sehr unangenehm ist und beim liegen muss man sich eine bestimmte Position suchen, bei der am wenigsten Druck auf dem Po liegt. Obwohl ich nur Suppe gegessen hatte, weil ich so Angst vor dem ersten Stuhlgang hatte, musste ich schon an Tag 1 auf die Toilette. Und es war halb so wild. Erst mal ein komisches und Angst-Gefühl, weil man doch intensiv spürt, dass sich der Analkanal etwas dehnt, aber im Endeffekt hat es nur ganz leicht geziept (ohne Schmerztabletten). Gegen Abend wurde der Druck dann unangenehm und der dauerhafte leichte Schmerz nervend, sodass ich eine Voltaren Dispers nahm. Auch diese wirkte bereits nach 10 min und hielt ebenso für ~8 Stunden an, sodass ich weniger verkrampft liegen und ruhig schlafen konnte.
An Tag 2, heute, hatte ich morgens mittlere Schmerzen und das Gefühl ich muss zur Toilette. Deshalb nahm ich proforma eine weitere Voltaren dispers und war für die nächsten 8 Stunden fast schmerzbefreit und konnte auch schon wieder auf einem Kissen sitzen.
Für die nächsten Tage mache ich mir daher keine Sorgen, dass es noch zu Problemen kommen könnte, außer dass der erste richtig feste Stuhlgang vielleicht etwas ziepen könnte. Aber Panik hab ich keinesfalls mehr davor, wenn es mir jetzt an Tag 2 schon so gut geht. Ich bin froh dass ich es gemacht habe und ärgere mich, dass ich mich wegen diverser Foren die über extreme Schmerzen berichteten, nicht schon früher getraut habe.
Ich hoffe ich konnte einige ermutigen. Ich würde es jederzeit wieder machen lassen, sollten erneut hässlich, störende Marisken auftreten.