Hallo,
undzwar habe ich seit September letzten Jahres nach einem Radmarathon mit unbemerkt falscher Sattelhöhe. Während des Radmarathons bekam ich starke Schmerzen auf Grund der falschen Sattelposition. Diese Schmerzen bestehen auch heute noch relativ leicht und auffällig ist, dass die Schmerzen lediglich beim Radfahren auftreten, nach einer kleinen Tour fällt dann für kurze Zeit jedoch auch das Aufstehen aus dem Sitzen schwer mit Schmerzen, die um die Patella lokalisiert sind, mal eher oberhalb, mal quasi "auf" der Patella. Ich übe den Rennradsport mittlerweile als Leistungssport aus und bin 17 Jahre jung.
So viel zu der Vorgeschichte, nun wurde mir in einer Sportklinik die Diagnose des Oberarztes der Orthopädie gestellt: Chondropathia patellae. Auffällig ist, dass diese Diagnose gestellt wurde, ohne bildgebende Verfahren zur Bestätigung zu verwenden. Er meinte, dass dies mit der vorhandenen Lateralisation der Patella zusammenhängt und riet mir zu einer lateral release OP. Ich habe daraufhin auf MRT-Bilder gedrängt mit den folgenden Befunden: Patellaspitzensyndrom, leichte Reizung des Hoffaschen Fettkörpers und (!!!) keinen Anhaltspunkt für chondropathia patellae sowie die bereits bekannte Lateralisation. Bei dem Gespräch zur Auswertung wurde mir die OP trotzdem empfohlen... Etwas was ich nicht so richtig nachvollziehen kann wenn lediglich Patellaspitzensyndrom sowie eine Reizung des hoffaschen Fettkörpers vorliegen.
Ist in diesem Fall eine lateral release OP wirklich notwendig? Mein re. Knie ist problemfrei und weist ebenfalls eine Lateralisation vor.
Vor allem stellt sich die Frage, ob ich nach einer solchen Operation meinen Sport problemfrei und leistungsorientiert weiterhin ausüben kann? Eine Cortisoninjektion brach bereits 3 Wochen Linderung, es kam jedoch letztlich wieder. Aber eine Durchtrennung des Retinaculum patellae laterale erscheint mir einfach nicht nachvollziehbar?
Ich hoffe auf Aufklärung und vielen Dank,
Marcel
undzwar habe ich seit September letzten Jahres nach einem Radmarathon mit unbemerkt falscher Sattelhöhe. Während des Radmarathons bekam ich starke Schmerzen auf Grund der falschen Sattelposition. Diese Schmerzen bestehen auch heute noch relativ leicht und auffällig ist, dass die Schmerzen lediglich beim Radfahren auftreten, nach einer kleinen Tour fällt dann für kurze Zeit jedoch auch das Aufstehen aus dem Sitzen schwer mit Schmerzen, die um die Patella lokalisiert sind, mal eher oberhalb, mal quasi "auf" der Patella. Ich übe den Rennradsport mittlerweile als Leistungssport aus und bin 17 Jahre jung.
So viel zu der Vorgeschichte, nun wurde mir in einer Sportklinik die Diagnose des Oberarztes der Orthopädie gestellt: Chondropathia patellae. Auffällig ist, dass diese Diagnose gestellt wurde, ohne bildgebende Verfahren zur Bestätigung zu verwenden. Er meinte, dass dies mit der vorhandenen Lateralisation der Patella zusammenhängt und riet mir zu einer lateral release OP. Ich habe daraufhin auf MRT-Bilder gedrängt mit den folgenden Befunden: Patellaspitzensyndrom, leichte Reizung des Hoffaschen Fettkörpers und (!!!) keinen Anhaltspunkt für chondropathia patellae sowie die bereits bekannte Lateralisation. Bei dem Gespräch zur Auswertung wurde mir die OP trotzdem empfohlen... Etwas was ich nicht so richtig nachvollziehen kann wenn lediglich Patellaspitzensyndrom sowie eine Reizung des hoffaschen Fettkörpers vorliegen.
Ist in diesem Fall eine lateral release OP wirklich notwendig? Mein re. Knie ist problemfrei und weist ebenfalls eine Lateralisation vor.
Vor allem stellt sich die Frage, ob ich nach einer solchen Operation meinen Sport problemfrei und leistungsorientiert weiterhin ausüben kann? Eine Cortisoninjektion brach bereits 3 Wochen Linderung, es kam jedoch letztlich wieder. Aber eine Durchtrennung des Retinaculum patellae laterale erscheint mir einfach nicht nachvollziehbar?
Ich hoffe auf Aufklärung und vielen Dank,
Marcel