Hallo,
ich habe mich angemeldet, weil ich gerade nicht weiter weiß.
Ich wurde am 12.03.2015 operiert. Das war so ziemlich der schlimmste Tag meines Lebens. Man muss dazu sagen, dass ich am 10.03. in der Notaufnahme saß und wirklich Schmerzen hatte. Während ich dort saß (etwa drei bis vier Stunden, was O.K. ist, es war ja die Notaufnahm) ist das Ding geplatzt. Das führte zu einer ziemlichen Erleichterung, war mir aber trotzdem extrem unangenehm, weil es stinkt! Ich habe das hier noch nicht so oft gelesen, aber der Geruch macht mir am meisten Angst!
Der Arzt in der Notaufnahme schaute mir einmal auf den Arsch und diagnostizierte eine Steißbeinfistel. Ich habe dann für den 12.03 einen Termin in der Ambulanz bekommen. Das bedeutet im Klartext, kommen Sie um zehn vor Sieben in die Terminambulanz und finden sie Jemanden, der Sie danach 24 Stunden überwacht.
Ich war dann um viertel vor Sieben da. Leider wusste Niemand warum... Ich sollte nämlich erst "später" operiert werden. Gegen Neun habe ich dann mit dem Anästhesisten gesprochen, oder zumindest mit einem Anästhesisten. gegen zwölf kam dann auch ein Chirurg, der mir erklären sollte, was mit mir gemacht wird. Man muss dazu sagen, das war meine erste OP, ich hatte Angst und lange da "rumgesessen". Der Mann sagt mir also guten Tag (keiner der Menschen die mir an diesem Tag begegnet sind hat mich mit meinem richtigen Namen angesprochen, das klingt jetzt doof, aber ich bin deutsche, mein Name ist nicht so schwer...)dann klingelte sein Telefon und er ging.
Und in dem Moment wollte ich auch gehen. Die Schwester hat mich dann abgefangen (ich habe geheult, und ich weine eigentlich nicht) daraufhin kam der Chefarzt und hat viele Menschen angeschrien, dass ich bald auf den Tisch komme. Was genau in der Op passiert wusste ich immer noch nicht, aber irgendwie war ich beruhigt.
gegen Zwei lag ich dann auf dem Tisch, leider wusste da immer noch Niemand wer ich bin, oder warum ich da bin. Die Anästhesistin (also nicht der Mensch, mit dem ich gesprochen hatte) konnte den Eintrag zum Gewicht nicht genau lesen, 20kg kam ihr dann doch komisch vor. Sie fragte dann nochmal und bat mich die Beine doch lang zu machen, was ja nicht so richtig geht, wenn man eben genau das nicht kann. Die Schwester sagte dann, das kann sie nicht... Dann sagte sie Anästhesistin Atmen... und ich war weg. Danach waren Alle nett, und ich bin nen Abend zu meiner Mutter gefahren.
Laut Krankenhaus sollte ich fünfmal täglich die Wunde spülen (etwa ein Golfball) und zum Auffangen eine Slipeinlage an die Stelle kleben.
Am Montag war ich dann beim Chirurg, der das Ganze tamponierte und mir Verbandsmaterial verschrieb (octenisept muss man ja selber bezahlen) .Außerdem sagte er mir, dass man besser zweimal Täglich duscht, und dann gut "verbindet", da jede Dusche die Wundheilung stört.
Das habe ich dann gemacht. Und alle zwei Tage war ich zur Kontrolle bei meinem Chirurgen.
Bisher war Alles gut, und dann gingen die Schmerzen los. In etwa so wie am Anfang, ich dachte es hätte sich etwas in der Wunde entzündet, darum war ich dann heute nochmal kurzfristig da. Es hat sich eine Fistel unter der Wunde gebildet, eine neue Fistel! Der Arzt ist jetzt eine Woche in Urlaub. Er sagte, ich solle hoffen, und wenn es so ist wie bei der ersten Fistel ins Krankenhaus fahren. Aber dann schneiden die ja weiter, ganz abgesehen davon, dass ich ein anderes Krankenhaus finden muss, ins Rotkreutz geh ich bestimmt nicht wieder.
Und ich will keine neue Wunde, zumal es dann wirklich groß wird.
Ich möchte dazu sagen, ich bin eigentlich normal sauber, seit ich diese offene Wunde habe koche ich meine Wäsche, ich wasche meine Hände bevor und nachdem ich meinen Hintern anfasse. Eigentlich sollte mein ARSCH antiseptisch sein! Warum bildet sich dann sowas neu, oder besser gesagt, bricht aus? Gibt es in oder bei Bremen eine Klinik in die man gehen kann?
Ich brauche wirklich Hilfe!
Danke im Voraus!
ich habe mich angemeldet, weil ich gerade nicht weiter weiß.
Ich wurde am 12.03.2015 operiert. Das war so ziemlich der schlimmste Tag meines Lebens. Man muss dazu sagen, dass ich am 10.03. in der Notaufnahme saß und wirklich Schmerzen hatte. Während ich dort saß (etwa drei bis vier Stunden, was O.K. ist, es war ja die Notaufnahm) ist das Ding geplatzt. Das führte zu einer ziemlichen Erleichterung, war mir aber trotzdem extrem unangenehm, weil es stinkt! Ich habe das hier noch nicht so oft gelesen, aber der Geruch macht mir am meisten Angst!
Der Arzt in der Notaufnahme schaute mir einmal auf den Arsch und diagnostizierte eine Steißbeinfistel. Ich habe dann für den 12.03 einen Termin in der Ambulanz bekommen. Das bedeutet im Klartext, kommen Sie um zehn vor Sieben in die Terminambulanz und finden sie Jemanden, der Sie danach 24 Stunden überwacht.
Ich war dann um viertel vor Sieben da. Leider wusste Niemand warum... Ich sollte nämlich erst "später" operiert werden. Gegen Neun habe ich dann mit dem Anästhesisten gesprochen, oder zumindest mit einem Anästhesisten. gegen zwölf kam dann auch ein Chirurg, der mir erklären sollte, was mit mir gemacht wird. Man muss dazu sagen, das war meine erste OP, ich hatte Angst und lange da "rumgesessen". Der Mann sagt mir also guten Tag (keiner der Menschen die mir an diesem Tag begegnet sind hat mich mit meinem richtigen Namen angesprochen, das klingt jetzt doof, aber ich bin deutsche, mein Name ist nicht so schwer...)dann klingelte sein Telefon und er ging.
Und in dem Moment wollte ich auch gehen. Die Schwester hat mich dann abgefangen (ich habe geheult, und ich weine eigentlich nicht) daraufhin kam der Chefarzt und hat viele Menschen angeschrien, dass ich bald auf den Tisch komme. Was genau in der Op passiert wusste ich immer noch nicht, aber irgendwie war ich beruhigt.
gegen Zwei lag ich dann auf dem Tisch, leider wusste da immer noch Niemand wer ich bin, oder warum ich da bin. Die Anästhesistin (also nicht der Mensch, mit dem ich gesprochen hatte) konnte den Eintrag zum Gewicht nicht genau lesen, 20kg kam ihr dann doch komisch vor. Sie fragte dann nochmal und bat mich die Beine doch lang zu machen, was ja nicht so richtig geht, wenn man eben genau das nicht kann. Die Schwester sagte dann, das kann sie nicht... Dann sagte sie Anästhesistin Atmen... und ich war weg. Danach waren Alle nett, und ich bin nen Abend zu meiner Mutter gefahren.
Laut Krankenhaus sollte ich fünfmal täglich die Wunde spülen (etwa ein Golfball) und zum Auffangen eine Slipeinlage an die Stelle kleben.
Am Montag war ich dann beim Chirurg, der das Ganze tamponierte und mir Verbandsmaterial verschrieb (octenisept muss man ja selber bezahlen) .Außerdem sagte er mir, dass man besser zweimal Täglich duscht, und dann gut "verbindet", da jede Dusche die Wundheilung stört.
Das habe ich dann gemacht. Und alle zwei Tage war ich zur Kontrolle bei meinem Chirurgen.
Bisher war Alles gut, und dann gingen die Schmerzen los. In etwa so wie am Anfang, ich dachte es hätte sich etwas in der Wunde entzündet, darum war ich dann heute nochmal kurzfristig da. Es hat sich eine Fistel unter der Wunde gebildet, eine neue Fistel! Der Arzt ist jetzt eine Woche in Urlaub. Er sagte, ich solle hoffen, und wenn es so ist wie bei der ersten Fistel ins Krankenhaus fahren. Aber dann schneiden die ja weiter, ganz abgesehen davon, dass ich ein anderes Krankenhaus finden muss, ins Rotkreutz geh ich bestimmt nicht wieder.
Und ich will keine neue Wunde, zumal es dann wirklich groß wird.
Ich möchte dazu sagen, ich bin eigentlich normal sauber, seit ich diese offene Wunde habe koche ich meine Wäsche, ich wasche meine Hände bevor und nachdem ich meinen Hintern anfasse. Eigentlich sollte mein ARSCH antiseptisch sein! Warum bildet sich dann sowas neu, oder besser gesagt, bricht aus? Gibt es in oder bei Bremen eine Klinik in die man gehen kann?
Ich brauche wirklich Hilfe!
Danke im Voraus!