Hallo,
ich werde in 2 Wochen wegen eines beidseitigen Leistenbruchs operiert. Die linke Seite wurde bereits vor 3 Jahren schon mal gemacht. Damals wurde der Bruch mit einer Nahttechnik (Shouldice) verschlossen. Außerdem wurde ein sehr kleines Netz (3x5 cm) über die Lücke genäht. Die Schmerzen waren nach der OP schon heftig und ich konnte monatelang nicht richtig laufen. Das war eine sehr harte Zeit für mich, da mich das auch psychisch sehr belastet hat. Erst nach ca. einem halben Jahr wurde es besser. Ein gewisses Druckgefühl habe ich bis heute behalten. Es ist auch unangenehm, wenn ich die alte Narbe berühre. Irgendwann habe ich mich damit abgefunden. Vor fast einem Jahr verspürte ich in der nicht operierten Leiste (rechts) ein leichtes Ziehen. Ein Leistenbruch wurde aber von mehreren Ärzten ausgeschlossen. Nach ein paar Wochen war das Ziehen von selber wieder verschwunden. Nun habe ich vor ca. 2 Wochen eine Beule auf der operierten Seite (links) entdeckt. Größer als vor 3 Jahren. Ich bin zu meinem Hausarzt gegangen und dann ins Krankenhaus. Die haben rechts einen deutlichen Leistenbruch und links ein Rezidiv festgestellt. Es soll laparoskopisch operiert werden (TAPP). Wurde schon einmal jemand nach einem Rezidiv so operiert ? Hält das dann mal ein bißchen ? Mit 5 Jahren wäre ich schon zufrieden. Aber ich habe da so meine Zweifel, da ich absolut keiner Risikogruppe angehöre. Wahrscheinlich ist mein Bindegewebe sehr schwach. Wie oft kann man Leistenbrüche bekommen ? Wann hört man auf zu operieren ? Gibt es keine Möglichkeit, mit Hormonen o.ä. die Struktur des Bindegewebes zu beeinflussen. Außerdem habe ich Angst, dass die Probleme, die ich seit der ersten OP habe nach jeder weiteren OP immer schlimmer werden. Ich bin ziemlich verzweifelt un für jeden Rat dankbar.
ich werde in 2 Wochen wegen eines beidseitigen Leistenbruchs operiert. Die linke Seite wurde bereits vor 3 Jahren schon mal gemacht. Damals wurde der Bruch mit einer Nahttechnik (Shouldice) verschlossen. Außerdem wurde ein sehr kleines Netz (3x5 cm) über die Lücke genäht. Die Schmerzen waren nach der OP schon heftig und ich konnte monatelang nicht richtig laufen. Das war eine sehr harte Zeit für mich, da mich das auch psychisch sehr belastet hat. Erst nach ca. einem halben Jahr wurde es besser. Ein gewisses Druckgefühl habe ich bis heute behalten. Es ist auch unangenehm, wenn ich die alte Narbe berühre. Irgendwann habe ich mich damit abgefunden. Vor fast einem Jahr verspürte ich in der nicht operierten Leiste (rechts) ein leichtes Ziehen. Ein Leistenbruch wurde aber von mehreren Ärzten ausgeschlossen. Nach ein paar Wochen war das Ziehen von selber wieder verschwunden. Nun habe ich vor ca. 2 Wochen eine Beule auf der operierten Seite (links) entdeckt. Größer als vor 3 Jahren. Ich bin zu meinem Hausarzt gegangen und dann ins Krankenhaus. Die haben rechts einen deutlichen Leistenbruch und links ein Rezidiv festgestellt. Es soll laparoskopisch operiert werden (TAPP). Wurde schon einmal jemand nach einem Rezidiv so operiert ? Hält das dann mal ein bißchen ? Mit 5 Jahren wäre ich schon zufrieden. Aber ich habe da so meine Zweifel, da ich absolut keiner Risikogruppe angehöre. Wahrscheinlich ist mein Bindegewebe sehr schwach. Wie oft kann man Leistenbrüche bekommen ? Wann hört man auf zu operieren ? Gibt es keine Möglichkeit, mit Hormonen o.ä. die Struktur des Bindegewebes zu beeinflussen. Außerdem habe ich Angst, dass die Probleme, die ich seit der ersten OP habe nach jeder weiteren OP immer schlimmer werden. Ich bin ziemlich verzweifelt un für jeden Rat dankbar.