schroeder sagt am 17.07.2009
mein Vater wurde am Darm operiert Devertikelentfernung (Darmabschnitt entfernt). Er bekam einen
künstlichen Darmausgang (Arnus Praeter). Die OP verlief nicht korrekt. Der Stoma paßte nicht richtig, selbst die Krankenschwetsern hatten Probleme ihn anzulegen.Es verblieben Reste des Stuhls am Ausgang,im Darm und am Bauch und Darmreste konnten am Ausgang in Stücken mit einer Pinzette herausgeholt werden. Das führte zu einer Entzündung. Der Darm wurde 5 Tage später zurück verlegt. Seine Schmerzen im Bauchbereich wurden dennoch stärker und stärker. Der Bauch spannte sich extrem stark,er hatte Luft im Bauch, die nicht weichte, unter anderem entwickelte sich ein starkes Lymphödem in beiden Beinen , das bis zum oberen Rippenbogen reichte. Er hatte Luftprobleme. Er bekam unmengen von Flüssigkeit, ,Flüssignahrung, flüssige und Medikamente und Tabletten. Seit einer Woche ist der Blutabfluss schlauch noch nicht entfernt, weil immer noch Blut aus der Wunde abfließt. Die Schmerzen werden stärker, er wird immer schwächer, kann nicht essen(darf jetzt aber wieder essen) bekommt ungesunde Festnahrung, gleich am Anfang schon Brötchen mit Wurst oder Wackelpuding.Mittlerweile ist er so schwach geworden,dass er nicht mal mehr reden kann und erst recht keine Nahrung aufnehmen kann. Sein Schmerzzustand ist unerträglich. Jetzt hat er auch noch einen Virus eingefangen, im Krankenhaus, den VRE- Virus. Er mußte isoliert werden. Wir haben den Eindruck, dass hier eine Menge verfuscht wurde und vieles übersehen wird. Er wird nicht gut versorgt im Krankenhaus. Wir haben Sorge um sein Leben.
Darf man eine Krankenhausverlegung vornehmen.Was können wir tun????