Vor 14 Wochen erfolgte die operative Refixation meiner ruptierten distalen Bizepssehne mittels Fadenanker am Radius. Die OP-Narbe ist soweit gut verheilt, es bestehen keine Schmerzen, auf den letzten paar Grad zur vollständigen Extention im Ellbogengelenk besteht noch leichtes Spannungsgefühl in der Ellenbeuge. Die Supination ist noch um 35° beeinträchtigt, in der Pronation bestehen keinerlei Einschränkungen.
Der nachbehandelnde Unfallchirurg empfahl mir, trotz seiner positiven Einschätzung des Heilungsfortschritts und der Beweglichkeit, auf Dauer mit dem Arm keine Lasten über 2 kg Gewicht mehr zu bewegen, um eine Reruptur zu vermeiden. Im Internet liest es sich hingegen so, als sei im Regelfall nach ca. 12 Wochen ab OP die volle Belastbarkeit wieder gegeben und daß Einschränkungen ggf. eher aus der (noch) verringerten Muskelkraft resultieren, als aus der Belastbarkeit der refixierten Sehne.
Ich möchte mit 46 Jahren Lebensalter ja nun nicht nur noch Däumchen drehen, sondern gern wieder meinen Garten gestalten, mal am Haus reparieren und auch wieder moderaten Kraftsport treiben. Bei Klinikentlassung sagte mir die dortige Unfallchirurgin, ich könne und solle versuchen, bis zur 12. postoperativen Woche wieder mit bis zu 5 kg trainieren zu können, das müsse die Sehne dann aushalten, oder es sei eben eine erneute OP notwendig. Entsprechend trainierte ich zuletzt mit besagten 5 kg, ohne Probleme, der Nachbehandler findet das "viel zu viel", und zwar für immer.
Darf ich nun nie mehr meinen Enkel auf die Schultern heben, eine Schubkarre schieben, oder einen alten Obstbaum ausbuddeln?
Der nachbehandelnde Unfallchirurg empfahl mir, trotz seiner positiven Einschätzung des Heilungsfortschritts und der Beweglichkeit, auf Dauer mit dem Arm keine Lasten über 2 kg Gewicht mehr zu bewegen, um eine Reruptur zu vermeiden. Im Internet liest es sich hingegen so, als sei im Regelfall nach ca. 12 Wochen ab OP die volle Belastbarkeit wieder gegeben und daß Einschränkungen ggf. eher aus der (noch) verringerten Muskelkraft resultieren, als aus der Belastbarkeit der refixierten Sehne.
Ich möchte mit 46 Jahren Lebensalter ja nun nicht nur noch Däumchen drehen, sondern gern wieder meinen Garten gestalten, mal am Haus reparieren und auch wieder moderaten Kraftsport treiben. Bei Klinikentlassung sagte mir die dortige Unfallchirurgin, ich könne und solle versuchen, bis zur 12. postoperativen Woche wieder mit bis zu 5 kg trainieren zu können, das müsse die Sehne dann aushalten, oder es sei eben eine erneute OP notwendig. Entsprechend trainierte ich zuletzt mit besagten 5 kg, ohne Probleme, der Nachbehandler findet das "viel zu viel", und zwar für immer.
Darf ich nun nie mehr meinen Enkel auf die Schultern heben, eine Schubkarre schieben, oder einen alten Obstbaum ausbuddeln?