Hallo zusammen,
ich bin in Spanien und habe seit ca. 2 Wochen eine Perianalthrombose. Das hat mir eine Ärztin hier heute bescheinigt. Am Anfang hat die Thrombose ein wenig geschmerzt, später ließ der Schmerz nach, allerdings find der Knubbel vor ca. einer Woche an zu bluten. Der Knubbel ist inzwischen ein wenig geschrumpft, tut auch nicht mehr weh, aber es blutet nach wie vor, allerdings nur sehr leicht. Um meine Unterwäsche zu schützen packe ich mir immer ein Taschentuch in die Unterhose, auf dem dann immer ein roter Fleck ist. Der ist aber nicht tiefrot, wie man es sonst bei Blut gewohnt ist, sondern eher hell bzw. rot-orange, wenn es getrocknet ist.
Mein Gespräch heute mit einer Ärztin, die eher gebrochenes Englisch sprach, verlief so: Sie hat sich alles angehört und sagte mir, dass es vollkommen normal sei, dass eine Perianalthrombose so lange blutet, manchmal dauere das auch mehrere Wochen an. Sie hat mir angeboten es sich zur Sicherheit einmal anzuschauen und nachdem sie ein Kollegin konsultiert hat, sagte sie, dass man den Thrombus rausoperieren sollte.
Wenn ich will, meinte sie, sollte ich 2 Tage warten, ob es nicht besser wird.
Verschrieben hat sie mir die Salbe Hemoal mit Benzocain und Diclofenac gegen die Schmerzen (die ich seit mehr als einer Woche nicht mehr habe).
Ich hatte ein wenig den Eindruck, dass sie mich nicht richtig verstanden hat, und dass sie dachte, ich hätte Schmerzen, mir deshalb eine Überweisung zum Chirurgen gegeben hat, um den Thrombus zu entfernen.
Jetzt ist mir bekannt, dass ein Eingriff, wenn die Thrombose älter als eine Woche ist, wenig Sinn macht. Und wie gesagt, ich habe keine Schmerzen und das Ding scheint auch langsam abzuklingen. Lediglich, dass es so lange (wenn auch leicht) blutet, hat mir zu Denken gegeben.
Welche Gefahren können dadurch entstehen, dass die Thrombose blutet? Ich würde vom Gefühl her lieber auf den Eingriff verzichten, die akute Phase ist ja längst vorbei.
Hinzu kommt, dass mich morgen Abend meine Freundin für 3 Tage besuchen kommt und in der Zeit möchte ich bestimmt nicht unters Messer, wir sehen uns so selten und die Zeit mit ihr hat für mich höchste Priorität. Deshalb würde ich entweder morgen vormittag zum Chirurgen gehen, oder bis Montag Nachmittag abwarten.
Gibt es gewichtige Gründe, die dafür sprechen, den Thrombus morgen operativ entfernen zu lassen und nicht bis Montag zu warten?
Vielen Dank für die Hilfe im Voraus!
ich bin in Spanien und habe seit ca. 2 Wochen eine Perianalthrombose. Das hat mir eine Ärztin hier heute bescheinigt. Am Anfang hat die Thrombose ein wenig geschmerzt, später ließ der Schmerz nach, allerdings find der Knubbel vor ca. einer Woche an zu bluten. Der Knubbel ist inzwischen ein wenig geschrumpft, tut auch nicht mehr weh, aber es blutet nach wie vor, allerdings nur sehr leicht. Um meine Unterwäsche zu schützen packe ich mir immer ein Taschentuch in die Unterhose, auf dem dann immer ein roter Fleck ist. Der ist aber nicht tiefrot, wie man es sonst bei Blut gewohnt ist, sondern eher hell bzw. rot-orange, wenn es getrocknet ist.
Mein Gespräch heute mit einer Ärztin, die eher gebrochenes Englisch sprach, verlief so: Sie hat sich alles angehört und sagte mir, dass es vollkommen normal sei, dass eine Perianalthrombose so lange blutet, manchmal dauere das auch mehrere Wochen an. Sie hat mir angeboten es sich zur Sicherheit einmal anzuschauen und nachdem sie ein Kollegin konsultiert hat, sagte sie, dass man den Thrombus rausoperieren sollte.
Wenn ich will, meinte sie, sollte ich 2 Tage warten, ob es nicht besser wird.
Verschrieben hat sie mir die Salbe Hemoal mit Benzocain und Diclofenac gegen die Schmerzen (die ich seit mehr als einer Woche nicht mehr habe).
Ich hatte ein wenig den Eindruck, dass sie mich nicht richtig verstanden hat, und dass sie dachte, ich hätte Schmerzen, mir deshalb eine Überweisung zum Chirurgen gegeben hat, um den Thrombus zu entfernen.
Jetzt ist mir bekannt, dass ein Eingriff, wenn die Thrombose älter als eine Woche ist, wenig Sinn macht. Und wie gesagt, ich habe keine Schmerzen und das Ding scheint auch langsam abzuklingen. Lediglich, dass es so lange (wenn auch leicht) blutet, hat mir zu Denken gegeben.
Welche Gefahren können dadurch entstehen, dass die Thrombose blutet? Ich würde vom Gefühl her lieber auf den Eingriff verzichten, die akute Phase ist ja längst vorbei.
Hinzu kommt, dass mich morgen Abend meine Freundin für 3 Tage besuchen kommt und in der Zeit möchte ich bestimmt nicht unters Messer, wir sehen uns so selten und die Zeit mit ihr hat für mich höchste Priorität. Deshalb würde ich entweder morgen vormittag zum Chirurgen gehen, oder bis Montag Nachmittag abwarten.
Gibt es gewichtige Gründe, die dafür sprechen, den Thrombus morgen operativ entfernen zu lassen und nicht bis Montag zu warten?
Vielen Dank für die Hilfe im Voraus!