Hallo liebe Experten! Ich quäle mich seit einigen Monaten mit nicht heilenden Brüchen im linken Fuß herum, von denen einer erst gestern von meinem neuen Orthopäden entdeckt wurde. Der bekannte Bruch ist am 3. Zeh und der neu entdeckte am Grundgelenk der 4. Zehe, siehe Bilder. Ich muss gestehen, ich bin wahrscheinlich selber am Nicht-Heilen schuld, weil ich den Fuß nicht geschont habe. Teilweise weil ich nicht wusste, was ich wirklich habe und ich zudem auch immer lange auf Facharzttermine (MRT und Gefäßchirugie) warten musste. Die Vorgeschichte, wie gewünscht ausführlich:
Nach dem Unfall hatte ich bei meinem alten Orthopäden für 10 Tage ein Tape bekommen, sollte dann selber tapen, es wiederum 10 Tage 'dranlassen und dann sollte eine Besserung eingetreten sein, wenn nicht, wiederkommen. Da dem nicht so war, ging ich wieder hin und: Nichtmal ansatzweise war eine Heilung auf dem neuerlichen Röntgenbild zu erkennen. Bekam diesmal kein neues Tape, aber der nun etwas ratlose Doc ordnete ein MRT an. Das ergab dann 2 Monate später (habe so lange auf den Termin gewartet): Kein Bruch feststellbar, aber eine Tendovaginitis des M. flexor hallucis longus (vermute, durch die lange Schonhaltung, ich humpelte ja immer auf der Außenkante, wobei sich dir Großzehe krümmte). Ich war froh. Mein Orthopäde war in Urlaub, ich konnte also nicht hingehen, aber ich dachte, der Bruch ist ja geheilt, dann muss ich nicht mehr hin, ist ja nur noch die Sehne und wenn ich die Schonhaltung aufgebe, wird alles wieder gut. Aber es wurde trotz normalen Laufens (sehr schmerzhaft, aber ich dachte ja, das sei nur die Entzündung durch die Schonhaltung und nur durch normales Laufen gehe es weg) und Kühlen des Fußes immer schlimmer anstatt besser, inzwischen schmerzte der komplette Vorderfuß, er war dick, die Zehen bläulich und kalt und fühlten sich an wie abgeschnürt. Um eine 2. Meinung zu bekommen ging ich zu einem anderen Orthopäden. Der stellte erstmal Durchblutungsstörungen fest, wollte daher nicht tapen, was ja auch korrekt ist & schickte mich zur Gefäßchirurgie. Dort erfuhr ich 1,5 Monate später (Wartezeit... *seufz*), alle Gefäße seien ok. Gestern war ich dann wieder beim Orthopäden. Neues Röntgen: Bruch 3. Zehe unverändert (- was hatten die im MRT gesehen???) und ein 2. Bruch ist vorhanden, den der erste Orthopäde wohl nicht gesehen hatte, am Grundgelenk der 4. Zehe. Nun ja, kann passieren. Soweit die Vorgeschichte, es handelt sich also um mehrere Monate alte Brüche (wohl wg. Nicht-Schonens) sowie eine Sehnenscheidenentzündung (noch da).
Was ich nun wissen möchte: Mein neuer Orthopäde meint, eine OP wäre eventuell sinnvoll. Eine OP möchte ich natürlich vermeiden, zumal ich Vollnarkosen immer sehr schlecht vertrage, wg. Asthma sind die auch nicht unproblematisch. Würde es etwas bringen, wenn ich nun den Fuß jetzt mehrere Wochen lang wirklich mal konsequent ruhig halte, notfalls ruhiggestellt durch einen Gips? Wäre beruflich kein Problem. Ich danke schonmal herzlich für Ihren Rat!
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Nach dem Unfall hatte ich bei meinem alten Orthopäden für 10 Tage ein Tape bekommen, sollte dann selber tapen, es wiederum 10 Tage 'dranlassen und dann sollte eine Besserung eingetreten sein, wenn nicht, wiederkommen. Da dem nicht so war, ging ich wieder hin und: Nichtmal ansatzweise war eine Heilung auf dem neuerlichen Röntgenbild zu erkennen. Bekam diesmal kein neues Tape, aber der nun etwas ratlose Doc ordnete ein MRT an. Das ergab dann 2 Monate später (habe so lange auf den Termin gewartet): Kein Bruch feststellbar, aber eine Tendovaginitis des M. flexor hallucis longus (vermute, durch die lange Schonhaltung, ich humpelte ja immer auf der Außenkante, wobei sich dir Großzehe krümmte). Ich war froh. Mein Orthopäde war in Urlaub, ich konnte also nicht hingehen, aber ich dachte, der Bruch ist ja geheilt, dann muss ich nicht mehr hin, ist ja nur noch die Sehne und wenn ich die Schonhaltung aufgebe, wird alles wieder gut. Aber es wurde trotz normalen Laufens (sehr schmerzhaft, aber ich dachte ja, das sei nur die Entzündung durch die Schonhaltung und nur durch normales Laufen gehe es weg) und Kühlen des Fußes immer schlimmer anstatt besser, inzwischen schmerzte der komplette Vorderfuß, er war dick, die Zehen bläulich und kalt und fühlten sich an wie abgeschnürt. Um eine 2. Meinung zu bekommen ging ich zu einem anderen Orthopäden. Der stellte erstmal Durchblutungsstörungen fest, wollte daher nicht tapen, was ja auch korrekt ist & schickte mich zur Gefäßchirurgie. Dort erfuhr ich 1,5 Monate später (Wartezeit... *seufz*), alle Gefäße seien ok. Gestern war ich dann wieder beim Orthopäden. Neues Röntgen: Bruch 3. Zehe unverändert (- was hatten die im MRT gesehen???) und ein 2. Bruch ist vorhanden, den der erste Orthopäde wohl nicht gesehen hatte, am Grundgelenk der 4. Zehe. Nun ja, kann passieren. Soweit die Vorgeschichte, es handelt sich also um mehrere Monate alte Brüche (wohl wg. Nicht-Schonens) sowie eine Sehnenscheidenentzündung (noch da).
Was ich nun wissen möchte: Mein neuer Orthopäde meint, eine OP wäre eventuell sinnvoll. Eine OP möchte ich natürlich vermeiden, zumal ich Vollnarkosen immer sehr schlecht vertrage, wg. Asthma sind die auch nicht unproblematisch. Würde es etwas bringen, wenn ich nun den Fuß jetzt mehrere Wochen lang wirklich mal konsequent ruhig halte, notfalls ruhiggestellt durch einen Gips? Wäre beruflich kein Problem. Ich danke schonmal herzlich für Ihren Rat!
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