Kennen Sie nicht auch diese kleinen Fettpölsterchen, die jeder Diät strotzen? Selbst gezielter Sport lässt manche Stellen einfach nicht definierter oder harmonischer wirken. Der Körper unterliegt vielen Stresssituationen von innen, die dazu führen, dass manche Fettreserven erhalten bleiben: hormonelle Schwankungen, das Alter, Krankheiten und natürlich die Gene. Die PAL-Methode ist eine schonende, innovative und schnelle Fettabsaugung.
Laut der internationalen Society of Aesthetic Plastic Surgery (ISAPS) sind Fettabsaugungen weltweit die beliebtesten Schönheitsoperationen und das bei Frauen und Männern. Die Fettabsaugung durch Vibrationstechnik wird auch Power Assisted Liposuction, kurz PAL oder Vibrationslipolyse genannt. Ein operativer Eingriff, welcher dazu dient, Fett an unerwünschten Stellen zu entfernen und so seinem Schönheitsideal näher zu kommen. Die Fettabsaugung mittels PAL ist innovativ und gewebeschonender als andere Techniken und sollte nur von erfahrenen Spezialisten für Fettabsaugung, wie Dr. Boorboor in Hannover durchgeführt werden.
Sport und gesunde Ernährung führen nicht immer dazu, dass die Silhouette gleichmäßig schlank und straff ist. Fettpolster halten sich an bestimmten Körperstellen hartnäckig und werden durch unterschiedliche Faktoren begünstigt. Zu diesen gehören
Diese Faktoren lassen Fettdepots an Schenkeln, Armen oder der Brust entstehen bzw. wachsen.
Um die Figur wieder ästhetischer zu gestalten, kann eine PAL durchgeführt werden. Ziel ist eine Umfangsverringerung durch Beseitigung der Problemzonen, vor allem bei ansonsten schlanken Menschen. Für adipöse Patienten kommt eine Fettabsaugung mit der Vibrationstechnik auch in Frage, wobei immer zunächst eine Gewichtsabnahme versucht werden sollte. Wenn sich dies als schwierig erweist, zum Beispiel weil Sport durch mechanische Behinderung der Fettdepots erschwert ist, dann kann eine Fettabsaugung in Betracht gezogen werden. Generell gilt: dieser oder andere ästhetische Eingriffe ersetzen keinen gesunden Lebensstil durch Ernährung und ausreichend Bewegung. Konturen, welche durch die Vibrationslipolyse geschaffen werden, bleiben auch bei späterer Gewichtszunahme in der Regel erhalten. Das liegt daran, dass entfernte Fettzellen nicht mehr nachwachsen, sondern sich die noch bestehenden an anderen Stellen bei Gewichtszunahme vergrößern.
Vor der Fettabsaugung mit der Vibrationstechnik sieht sich der behandelnde Chirurg den Patienten und dessen Problemzone genau an. Im Anschluss werden die Stellen, welche mittels PAL korrigiert werden sollen, markiert. Je nach Größe des Areals und der dadurch geschätzten Dauer der Operation, wird die Anästhesie gewählt. Dabei kann eine Lokalanästhesie, bei kleineren Stellen oder aber eine Vollnarkose, bei mehreren und größeren Arealen, in Frage kommen.
Anschließend wird dem Patienten Tumeszenzlösung injiziert und der Chirurg führt die Kanülen durch kleine Schnitte ein. Diese speziellen Vibrationskanülen werden an der Stelle platziert, welche abgesaugt werden soll und mittels Motors in Schwingung versetzt. Dadurch zerplatzen die Fettzellen und das sogar schneller als bei anderen Methoden der Fettabsaugung. Die Vibrationslipolyse nimmt also auch weniger Zeit in Anspruch. Zwischen 50 und 80 Mal pro Sekunde rütteln die Kanülen und vibrieren das Fettgewebe locker bzw. erleichtern die Bewegungen der Kanüle dadurch. Die Vibrationslipolyse ist deshalb schonender als andere Methoden der Fettabsaugung.
Aber auch bei dieser Methode kann es vorkommen, dass nicht alle Problemzonen gleichmäßig abgesaugt wurden und eine Nachbehandlung nötig wird. Die Technik erfordert mehr Feingefühl als andere Absaugtechniken, da schneller mehr Fett abgesaugt werden kann und es zu Fehlabsaugungen und Dellenbildungen führen kann. Deshalb sollte die Vibrationslipolyse nur von einem erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden. Je nach Körperregion können bei PAL bis maximal sechs Liter Fett in einer Sitzung abgesaugt werden.
PAL kann zur Korrektur von ungeliebten Fettpolstern eingesetzt werden. Die Körperstelle bestimmt der Patient in Absprache mit dem Chirurgen, da es ein rein ästhetischer Eingriff ist. Bei der Fettabsaugung mit Vibrationstechnik ist es möglich, auch schwer erreichbare Stellen zu erreichen, zu korrigieren und sogar Cellulitis zu reduzieren. Mögliche Körperstellen für das Verfahren sind:
PAL ist eine gewebeschonende Methode der Fettabsaugung. Sie nimmt spürbar weniger Zeit in Anspruch gegenüber anderen Techniken. Kleinere Areale können nach einer Lokalanästhesie behandelt werden. Nur bei größeren Eingriffen, je nach Umfang, bedarf es einer Vollnarkose. Der Patient verspürt währenddessen im Normalfall kaum Schmerzen. Die zu behandelnde Problemzone kann gezielt abgesaugt und präzise Silhouetten geformt werden. Selbst schwierige Körperstellen können durch PAL gut modelliert werden, beispielsweise Knie oder Fesseln.
Da die Kanülen durch sehr kleine Hautschnitte eingeführt werden, bleiben kaum Narben zurück und diese verheilen auch schnell. Durch die Vibrationstechnik entstehen nachher weniger Hämatome und eine hautschrumpfende Wirkung wird durch Kollagenneubildung erzielt. Grund hierfür sind die schonenden Schwingungen mit 50 bis 80 Schwingungen pro Sekunde. Auch die Genesung erfolgt rascher und Sie sind in der Regel nach wenigen Tagen wieder fit und arbeitsfähig.
Es ist und bleibt ein Eingriff, welcher aus gesundheitlichen Gründen nicht nötig wäre und, neben seinen Vorteilen, auch Nachteile haben kann. Ihr Arzt wird Sie darüber persönlich aufklären, fragen Sie ihn, wenn Sie Bedenken haben oder es Unklarheiten gibt. Neben dem hohen Kostenfaktor sind die weiteren möglichen Nachteile, auf den Gesundheitszustand bezogen.
Nach der Fettabsaugung kann es für einige Tage zu Kreislaufproblemen und Übelkeit kommen, welche auf Umverteilungen der Körperflüssigkeiten zurückzuführen sind. Blutergüsse und teilweise starke Schwellungen werden, wenn auch weniger als bei anderen Methoden der Fettabsaugung, entstehen. Die Schwellung kann bei manchen Patientinnen recht hartnäckig sein und bis zu acht Wochen nach der OP bestehen. Thrombosen und Embolien entstehen selten, aber insbesondere bei größeren Fettabsaugungen und eingeschränkter Beweglichkeit in der Phase nach der OP. Auch Unverträglichkeiten gegen Medikamente und Substanzen sind möglich. Später kann die behandelte Stelle verhärten, anschwellen, sich taub anfühlen oder stark jucken. Hyper- oder Hypopigmentierungen können die Stelle verändern und ebenso ist es möglich, dass der Patient mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, die Kontur nicht so wie gewünscht ist oder Asymmetrien entstanden sind. Mindestens sechs Wochen nach der Fettabsaugung mit der Vibrationstechnik muss ein spezielles Mieder getragen werden, das für Stabilität sorgt bzw. Schwellungen und Hämatome reduziert.
Die Kosten sind nicht pauschal zu bestimmen. Es kommt immer auf die zu behandelnde Stelle und den Chirurgen an. Bei Doppelkinn und anderen kleineren Stellen können Sie mit einer Summe ab 1500 Euro rechnen. Hüfte, Po, Beine, also größere Areale sind aufwändiger, und Summen ab 5000 Euro fallen an.
So individuell verhält es sich auch mit der Dauer des Eingriffs und der gewählten Anästhesie. Kleine Regionen können in 40 Minuten behandelt sein, der Patient kann im Anschluss nach Hause. Umfangreichere Operationen werden nicht ambulant durchgeführt. Sie dauern mitunter mehrere Stunden und der Patient muss, auch ohne Komplikationen, ein paar Tage in der Klinik verbringen. Allgemein betrachtet kann man aber sagen, dass eine Fettabsaugung mit der Vibrationstechnik weniger Zeit in Anspruch nimmt, als andere Methoden.
Nach der Fettabsaugung mit der Vibrationstechnik muss mindestens sechs Wochen ein Mieder getragen werden um Schwellungen und Hämatomen möglichst vorzubeugen und dem Gewebe Stabilität zu geben. Unmittelbar nach der Operation sollten Sie sich überwiegend ausruhen und den Körper nicht belasten. Ebenso sollte bei größeren Eingriffen über eine Thromboseprophylaxe nachgedacht werden.
Plastische und Ästhetische Chirurgie Hannover
Cosmopolitan Aesthetics Dr. Boorboor
Hermann-Bahlsen-Allee 49
30655 Hannover
info@dr-boorboor.de
https://www.dr-boorboor.de/
Letzte Aktualisierung am 25.06.2019.