Wie funktioniert die Mond-Diät?
Um den schönen Himmelskörper ranken sich viele Mythen. Einige machen ihn zum Beispiel für ihre Schlaflosigkeit verantwortlich. Andere glauben an seine positive Kraft - und nehmen mit seiner Hilfe sogar ab.
Bei der Mond-Diät wird der Speiseplan an die jeweiligen Mondphasen und Tierkreiszeichen angepasst. Sie zeigen an, welche Lebensmittel für den Körper besonders bekömmlich sind.
Im Mittelpunkt stehen dabei fettreduzierte und abwechslungsreiche Speisen. Neben reichlich Obst und Gemüse werden bei dieser Diät-Form vorwiegend auch Milch- und Milchprodukte sowie Erzeugnisse aus Vollkorn verzehrt.
In Maßen sollten hingegen Eier, Fleisch und Fisch genossen werden. Nicht mehr als ein- bis zweimal wöchentlich lautet hier die Faustregel. Süßigkeiten werden so weit wie möglich ausgespart.
Orientiert man sich an den Mondphasen, müssen zwar keine Kalorien gezählt, dafür aber auf die Tierkreiszeichen und die Mondphasen geachtet werden.
Neben vielen Ernährungstipps, die speziell auf die einzelnen Sternzeichen abgestimmt sind, gibt es vier grundlegende Abschnitte der Mond-Diät:
Neumond
Der Beginn der Mondphasen ist durch einen Neumond gekennzeichnet. In diesem Zeitraum kann der Organismus gut entschlackt und entgiftet werden. Ungesunde Gewohnheiten, wie beispielsweise Alkohol, können leichter aufgegeben werden. Ferner lohnt es sich, einen Fastentag einzulegen. Der Körper reagiert in diesem Abschnitt besonders positiv auf Tee und Saft.
Zunehmender Mond
Die besonders gute Verwertung der Nahrungsmittel nimmt einen zentralen Stellenwert in dieser Phase ein. Zum einen werden wichtige Nährstoffe eingelagert. Doch gleichzeitig werden ebenso gut die Fettpolster gefüllt. Es empfiehlt sich also, besonders auf die Menge der Nahrung zu achten, und sich insgesamt eher zurückzunehmen. Während Sojaerzeugnisse besonders bekömmlich und eiweißhaltig sind, sollte Fetthaltiges, wie zum Beispiel Wurst- oder Fleischprodukte, weitgehend vermieden werden. Gleiches gilt für Süßigkeiten, die oft versteckte Fette beinhalten.
Vollmond
Zeigt sich der Mond in seiner vollen Pracht, sollte nur wenig gegessen werden, was den Gewichtsverlust sicherstellt. Dies gilt auch schon für den Tag vor dem Vollmond. Ebenfalls empfiehlt sich ein Fastentag. In dieser Phase kann übrigens Nervosität die Verdauung negativ beeinflussen.
Abnehmender Mond
Nach Möglichkeit sollte man seinen Diätbeginn auf die Phase des abnehmenden Mondes einplanen. Hier findet das „Abnehmen“ nämlich nicht nur beim Mond statt: Körper und Energieverbrauch laufen auf Hochtouren. Wer die Pfunde zum Schmelzen bringen will, sollte auf Gemüse, Vollkornerzeugnisse, Eiweiß und Fisch setzen.
Vorteile der Mond-Diät?
Die Ernährung nach der Mond-Diät ist im Gegensatz zu einigen anderen Diäten nicht einseitig, sondern gemischt und damit abwechslungsreich.
Auf zu viel Fett und Kalorien wird verzichtet, wodurch jeder mit dieser Ernährungsweise abnehmen kann. Die Gewichtsreduktion verläuft langsam, aber kontinuierlich.
Die ausbalancierte, konsequente Mischung der Lebensmittel stellt sicher, dass es weder zu Mangelerscheinungen, noch zu einem Jo-Jo-Effekt kommt. Vielmehr kann eine langfristige Reduzierung des Gewichts erreicht werden. Das Geheimnis? Anstelle einer enthaltsamen Lebensweise, die eher schwer durchzuhalten ist, baut die Mond-Diät auf dem Prinzip des regelmäßigen Genusses auf.
Die Diät kann ohne Bedenken über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden, da sie sich durch eine sinnvolle, ausgewogene Ernährung auszeichnet.
Ferner gilt die Mond-Diät als langfristig gesund. Sie ist relativ einfach anwendbar und gut in den Alltag integrierbar. Fett- und Kalorienzählen entfallen.
Nachteile der Mond-Diät?
Zwar sind keine etwaigen Risiken bekannt, doch ist der Einfluss des Mondes auf die Diät umstritten.
Die Handhabung mit den Mond-Tabellen kann unter Umständen ein wenig Übung erfordern.
Fazit
Wer an die Kraft von Luna glaubt, ist mit dieser Diät besonders gut beraten, denn der Glaube an die Wirkung kann sich als motivierend erweisen.
Grundlegend lässt sich diese ausgewogene, gesunde Ernährungsweise als empfehlenswert einstufen, da sie sich positiv auf den Körper auswirkt.
Selbst wer nicht an den Mondeinfluss glaubt bzw. sich nicht an die Mondkalender-Regeln hält, kann sich an dem
Konzept einer abwechslungsreichen, fettarmen Ernährung orientieren.
Die Mond-Diät ist als dauerhafter Ernährungsplan geeignet.