Eine der häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten ist die Chlamydien-Infektion. Chlamydien sind Bakterien, die im Gegensatz zu den meisten anderen Bakterienarten nur innerhalb von Zellen überleben können. Verschiedene Typen von Chlamydien können diverse Krankheiten des Menschen verursachen, die zumeist Schleimhäute betreffen. Bei der Frau können sie unter anderem den Gebärmutterhals infizieren, was meist ohne Symptome bleibt. Doch diese Infektion kann auch nach oben wandern und zu einer Eileiter- und Eierstockinfektion führen (Adnexitis). Auch können sich Babys im Zuge der Geburt mit Chlamydien aus der mütterlichen Scheide anstecken und eine Augeninfektion entwickeln. Mit Antibiotika ist in der Regel eine erfolgreiche Behandlung der Chlamydien-Infektion möglich.
Chlamydien gehören zu einer speziellen Sorte von Bakterien. Sie können außerhalb von Zellen nicht leben, sondern finden sich innerhalb von ihnen. Auch die Vermehrung der Chlamydien findet in den Zellen des betroffenen Organismus statt. Chlamydien können Menschen befallen, aber auch andere Lebewesen.
Von den Chlamydien gibt es mehrere Arten. Die Art Chlamydia trachomatis lässt sich in Varianten mit unterschiedlichen Eigenschaften (Serotypen) unterteilen. Dementsprechend werden mehrere unterschiedliche Erkrankungen durch Chlamydien verursacht.
Chlamydia trachomatis (Serotyp D bis K) wird normalerweise von Mensch zu Mensch übertragen. In den meisten Fällen geschieht dies über ungeschützten Geschlechtsverkehr. Menschen, deren Sexualpartner häufig wechseln, haben deshalb ein erhöhtes Risiko. Chlamydien können aber auch durch andere Wege einer Kontaktinfektion übertragen werden. Möglich ist auch die Übertragung von einer Mutter auf ihr Neugeborenes während der Geburt. Die Chlamydien können von der mütterlichen Scheide vor allem auf die Augen des Kindes übergehen und eine schwerwiegende Entzündung auslösen. In Europa ist eine Infektion mit Chlamydia trachomatis am häufigsten vor.
Eine andere Augenentzündung durch Chlamydien (Serotyp A bis C) tritt in Entwicklungsländern oft auf und wird Trachom genannt. Die Übertragung geschieht ebenfalls über einen Kontaktinfektion (wie von der Hand in das Auge). Vermutlich kann der Erreger auch über Fliegen übertragen werden.
Eine weitere Untergruppe von Chlamydia trachomatis (Serotyp L1 bis L3) wird über ungeschützte Sexualkontakte übertragen und verursacht Entzündungen mit Lymphknotenschwellung (Lymphogranuloma venereum).
Neben Chlamydia trachomatis existieren noch andere Arten der Chlamydien wie Chlamydophila pneumoniae und Chlamydophila psittaci.
Chlamydophila pneumoniae verursacht eine Atemwegserkrankung und kann auch zur Lungenentzündung führen. Die Erreger werden über Tröpfchen (Niesen / Husten) von Mensch zu Mensch weitergeleitet.
Chlamydophila psittaci ist der Erreger der so genannten Papageienkrankheit (Ornithose oder Psittakose) und kann über Vogelkot, Federn oder Tröpfchen (aus den Atemwegen der Vögel) übertragen werden. Deshalb findet sich diese Erkrankung hauptsächlich bei Menschen, die oft in Kontakt mit Vögeln kommen, beispielsweise bei Vogelzüchtern oder Tierpflegern. Der Erreger kann sich teilweise über Jahre noch im Staub mit Vogelfedern finden.
Die Symptome hängen davon ab, welcher Serotyp oder welche Art von Chlamydien den Patienten befallen hat und welche Körperstelle betroffen ist. In Mitteleuropa findet sich am häufigsten eine Infektion mit Chlamydia trachomatis vom Serotyp D bis K.
Eine Infektion mit diesem Erreger führt bei Frauen häufig zu keinen oder kaum wahrgenommenen Symptomen. Das bedeutet aber auch, dass diese Chlamydien oft von Frauen übertragen werden, ohne dass sie etwas davon ahnen. In einigen Fällen haben betroffene Frauen aber doch stärkere Beschwerden. Es handelt sich um eine Geschlechtskrankheit, die die Scheide sowie die Harnröhre betreffen kann. Beschwerden können sich ein bis drei Wochen nach der Infektion bemerkbar machen (Inkubationszeit). Die Frau kann einen vermehrten Ausfluss bekommen und an einem brennenden Gefühl beim Harnlassen leiden. Die Entzündung kann sich zunächst zum Gebärmutterhals ausbreiten (Zervizitis). Sie kann bis zum Eileiter und den Eierstöcken hochwandern (Adnexitis). Als Folge kann es zu Fieber und zu Bauchschmerzen kommen. Wenn die Eierstöcke aufgrund dieser Entzündung geschädigt werden, kann die Fruchtbarkeit der Frau herabgesetzt sein. Außerdem kann es zur Entzündung kleiner Drüsen am Scheidenvorhof kommen (Bartholin-Drüsen beziehungsweise Bartholinitis), die dort zu einer schmerzhaften Schwellung führt. Doch sehr häufig bleiben die Beschwerden der Chlamydien-Infektion gerade bei Frauen sehr gering.
Bei der Frau sind folgende Beschwerden möglich:
Bei Frauen stellt die Infektion ein wesentlich größeres Gesundheitsproblem dar als bei Männern. Die Infektion kann zu Unfruchtbarkeit führen, auch da bei jungen Frauen eine Chlamydiose oft asymptomatisch verläuft und so versteckt bleibt. Die Unfruchtbarkeit entsteht häufig aufgrund einer Verklebung des Eileiters. Die Bakterien können in den Eileitern mehrere Jahre überleben und dort Verwachsungen, Funktionsverlust und letztendlich den Verschluss auslösen. Es kann sich ein seröses oder eitriges Sekret entwickeln (Pyo- oder Hydrosalpinx).
Nicht selten kommt es in der Folge zu einer Eileiterschwangerschaft. Eine abgelaufene Entzündung von Eileiter und Eierstöcke (Chlamydiensalpingitis) gilt als die häufigste Ursache einer Tubensterilität, also einer Sterilität durch Verschluss des Eileiters. Die Salpingitis verläuft oft subakut und bleibt in den meisten Fällen unerkannt. Nicht selten kommt es zur Fehldiagnose einer Blinddarmentzündung.
Chlamydien-bedingter Eileiterverschluss (Tubenverschluss) ist ein häufiger Grund für eine künstliche Befruchtung (In-Vitro-Fertilisation).
Neugeborene können sich im Geburtskanal durch Scheidensekret anstecken und beispielsweise an einer Pneumonie (Lungenentzündung) oder einer Konjunktivitis (Bindehautentzündung) erkranken. Außerdem kann es bei Clamydienbefall von Schwangeren zu Frühgeburten und anderen Komplikationen kommen.
Bei Männern mit einer Chlamydien-Infektion dieser Typen kommt es zwar auch vor, dass nur leichte oder gar keine Symptome vorkommen. Jedoch kommt es bei Männern eher zu Beschwerden als bei Frauen. Männer bekommen nach einer Inkubationszeit zwischen zwei und sechs Wochen eine Harnröhrenentzündung, die durch einen Eiterabgang gekennzeichnet ist. Beim Harnlassen verspüren Betroffene ein Brennen, Schmerzen und Jucken.
Abhängig davon, mit welchen Körperteilen der Kontakt (meist sexueller Natur) stattfand, können sich andere Entzündungen durch ebendiese Chlamydien-Untergruppe zeigen. Die Entzündungen können natürlich bei Frauen und Männern vorkommen. Möglich ist eine Entzündung des Mastdarms (Proktitis), des Rachenbereichs (Pharyngitis) oder eine Bindehautentzündung am Auge (Konjunktivitis). Die Bindehautentzündung kann unter anderem wegen einer Infektion über Badewasser (Schwimmbad-Konjunktivitis) entstehen. Sie kann auch Neugeborene betreffen, deren Augen während der Geburt mit dem Erreger in der Scheide der Mutter in Berührung kommen. In einigen Fällen bekommen diese Neugeborenen auch eine Lungenentzündung (Pneumonie) durch Chlamydien, noch seltener können sie eine Mittelohrentzündung bekommen.
Beim Mann manifestiert sich die Infektion viel häufiger als Chlamydien-Urethritis und kann es zu folgenden Beschwerden kommen:
Bei Nichtbehandlung kann es zu einer Prostatitis und einer Epididymitis (Nebenhodenentzündung) kommen, was zu starken Schmerzen und einer Unfruchtbarkeit beim Mann führen kann. Diese Ausprägung betrifft meist Männer unter 40 Jahren.
Das Trachom, eine Augenentzündung, ist in Mitteleuropa selten, in armen südlichen Ländern aber eine bedeutende mögliche Erblindungsursache. Diese Chlamydien führen zu einer eiternden Entzündung an der Bindehaut des Auges, die häufig auf die Hornhaut übergreift. Zu den Symptomen gehören ein Druck am Auge, Augentränen, ein verdicktes Oberlid und Lichtempfindlichkeit. Die Entzündung führt oft dazu, dass die Bindehaut verklebt und vernarbt. Die Hornhaut kann, auch wegen der scheuernden Lidkante, so geschädigt werden, dass sie undurchsichtig wird und der Patient erblindet.
Bei der Infektion mit diesen Untertypen kommt es zu einer Erkrankung im Geschlechtsbereich mit Lymphknotenbefall, die als Lymphogranuloma venereum bezeichnet wird. Bei entsprechenden Varianten von Geschlechtsverkehr kann es auch zu einer schweren Mastdarmentzündung kommen. Nach einer Inkubationszeit von ein bis drei Wochen finden sich Bläschen im Intimbereich. Allmählich werden sie zu Geschwüren. Im Verlauf von einigen Wochen kommt es zur Lymphknotenverdickung aufgrund der Entzündung. Die Lymphknoten in der Leiste bilden Eiter und schmerzen. Dazu finden sich oft Beschwerden wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Später kommt es zu Narben an den beteiligten Lymphknoten. Der Abfluss der Lymphflüssigkeit kann beeinträchtigt sein.
Bei der Infektion der Atemwege aufgrund dieser Chlamydien-Art kommt es zu Reizhusten und Fieber, selten entsteht auch eine Lungenentzündung.
Die Erkrankung tritt hauptsächlich bei Vögeln auf, Menschen sind selten davon betroffen. Wenn sie beim Menschen auftritt, kommt es zu Fieber, Kälte- und Krankheitsgefühl, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Husten. Komplikationen wie Herzentzündungen sind möglich.
Wenn eine Infektion mit Chlamydien geschehen ist, kann es nach mehreren Wochen zu einer Gelenkentzündung mit Fieber kommen (reaktive Arthritis). Am häufigsten findet sich diese Komplikation bei jüngeren Männern. Entzündungen können sich in diesem Zuge auch manchmal im Auge (Uveitis/Iritis), an der Harnröhre (Urethritis) und bisweilen an weiteren Körperstellen finden. Sind Gelenke, Auge und Harnröhre betroffen, dann bezeichnen Mediziner dies als Reiter-Syndrom.
Hat sich das Bakterium eingenistet, vermehrt es sich innerhalb von wenigen Tagen um ein Tausendfaches. Jeder der neu entstandenen Erreger vervielfacht sich wiederum und befällt weitere Zellen. Die Inkubationszeit kann eine bis vier Wochen dauern.
Das Bakterium löst, vor allem bei Frauen, häufig eine asymptomatisch verlaufende Chlamydiose aus. Dies birgt eine große Gefahr, da so das Ansteckungspotenzial durch Unwissenheit noch größer ist. Im schlimmsten Fall kann die Chlamydiose zu einer Unfruchtbarkeit der Frau führen.
Bleibt die Chlamydiose unbehandelt, ist man durchgängig ansteckend. Möglicherweise besteht die Infektion lebenslang. Erst nach einer erfolgreichen Antibiotikabehandlung besteht keine Ansteckungsgefahr, was ein Test, einige Wochen später, bestätigen sollte.
Die Diagnostik einer Chlamydien-Infektion beginnt mit dem Gespräch zwischen Arzt und Patient, der Anamnese. Dabei geht es um mögliche Krankheitszeichen, eventuelle Infektionswege (Geschlechtspartner, Reisen in südliche Länder) sowie Vorerkrankungen. Daraufhin führt der Arzt eine körperliche Untersuchung durch, um die Schleimhäute z. B. der Geschlechtsorgane zu beurteilen. Das kann sich unterschiedlich gestalten. Bei einer betroffenen Frau kann eine Betrachtung des Scheideninneren und des Gebärmutterhalses erfolgen. Bei einem Trachom erfolgt eine augenärztliche Untersuchung inklusive Sehtest und Beurteilung unter Vergrößerung (an der Spaltlampe).
Chlamydien werden nachgewiesen, indem eine Bestimmung des Erbguts (DNA) erfolgt. Das geschieht im Labor an einer Probe, die ein Abstrich vom Gebärmutterhals, der Harnröhre oder eines anderen befallenen Organs sein kann oder eine Urinprobe. Die Urinprobe wird nicht, wie sonst für die meisten Zwecke üblich, als Mittelstrahlurin gewonnen, sondern aus dem Anfang des Harnstrahls. Der Nachweis der Erreger-DNA geschieht in einem Verfahren namens PCR (Polymerase-Kettenreaktion).
Aus einer Blutprobe lassen sich des Weiteren Antikörper gegen Chlamydien nachweisen. Diese können aber nicht nur wegen eines akuten Befalls vorhanden sein, sondern auch wegen einer längst auskurierten Infektion mit dem Erreger. Nützlich sein kann der Bluttest dennoch, wenn eine Unfruchtbarkeit besteht und der Grund dafür gesucht wird.
Chlamydien können vor allem Symptome verursachen, die denen der Geschlechtskrankheit Tripper (Gonorrhoe) ähneln. Auch an andere Geschlechtskrankheiten kann der Arzt denken. Bei solchen Beschwerden sollte der Erreger genau nachgewiesen werden.
Chlamydien werden mit Antibiotika behandelt. Die Mittel stammen vorrangig aus den Gruppen der Tetrazykline (etwa Doxycyclin) oder Makrolide (etwa Erythromycin oder Azithromycin). Die Antibiotika werden über eine längere Zeit, wenigstens eine Woche, angewendet. Lediglich Azithromycin braucht nur ein einziges Mal eingenommen zu werden.
Bei Frauen, die schwanger sind oder schwanger sein könnten, dürfen einige Antibiotika nicht gegeben werden. Für Schwangere mit Chlamydien eignet sich beispielsweise Erythromycin.
Unbedingt muss auch der Geschlechtspartner untersucht und behandelt werden. Dies verhindert, dass es zu einer erneuten „Rückansteckung" kommt. Für einige Wochen sollten Menschen, die an Chlamydien leiden, keinen Geschlechtsverkehr haben.
Das Trachom wird akut mit einer antibiotischen Augensalbe behandelt. Später kann eine Operation erfolgen, um z. B. die Verklebungen zu lösen.
Die beste Schutzmaßnahme ist, ein Kondom zu benutzen. Die Pille und verschiedene andere Verhütungsmittel schützen nicht vor einer Ansteckung mit Chlamydia trachomatis. Eine Infektion kann immer wieder auftreten, es stellt sich keine Immunität ein nach einer Erkrankung. Es ist wichtig, den Sexualpartner über eine mögliche Ansteckung zu informieren und mitzubehandeln, damit nicht weitere Personen angesteckt werden oder sich beide erneut infizieren. Frauen können sich bis zum 26. Lebensjahr jährlich beim Frauenarzt einer Screening-Untersuchung unterziehen, jedoch auch danach weiterhin (kostenpflichtig) freiwillig testen lassen. Es gibt keine prophylaktische Impfung. Die Krankheit ist nicht meldepflichtig (außer beim Trachom von mehreren Personen oder bei der Infektion mit Chlamydia psittaci, der Psittakose/Ornithose).
Die Prognose ist unterschiedlich, je nachdem, welcher Chlamydien-Typ an welcher Körperstelle eine Entzündung verursacht hat. Vielfach verlaufen die Infektionen ohne Beschwerden und ohne Folgen. Auch lassen sich Chlamydien mit den richtigen Antibiotika meist gut behandeln. Wird rechtzeitig eine Therapie gestartet, dann lassen sich Chlamydien-Infektionen meist ohne Folgeschäden beseitigen. Das gilt im Prinzip so für alle Chlamydien-Sorten.
Komplikationen können sich jedoch ergeben, besonders wenn keine Behandlung erfolgt. Der Erreger bei einer Genital-Infektion kann sich bis zu Eileiter und Eierstock ausbreiten, so dass eine Unfruchtbarkeit die Folge der Chlamydien-Infektion sein kann. Ein erhöhtes Risiko besteht, dass sich eine Bauchhöhlen- oder Eileiterschwangerschaft entwickelt. Männer mit Chlamydien-Infektion der Geschlechtsteile können durch Erregerausbreitung eine Prostata- und Nebenhodenentzündung bekommen. Das birgt gleichermaßen die Gefahr, dass eine Unfruchtbarkeit entsteht. Außerdem ist eine Gelenkentzündung (reaktive Arthritis) oder ein Reiter-Syndrom (Gelenk-, Augen- und Harnröhrenentzündung) als Komplikation möglich.
Wenn eine Frau ein Kind bekommt und eine nicht behandelte Scheideninfektion mit Chlamydien hat, können diese auf das Kind übergehen. Das Risiko, dass dies passiert, liegt bei etwa 60 bis 70 Prozent. Das Neugeborene kann eine Bindehaut-, Lungen- oder auch eine Mittelohrentzündung bekommen.
Die Erkrankung Lymphogranuloma venereum (Infektion mit Chlamydia trachomatis, Serotyp L1 bis L3) gibt sich häufig von alleine wieder. Doch vielfach verbleiben Narben im Lymphgewebe, so dass sich der Lymphabfluss aufstauen kann. Narben können sich auch im Mastdarm finden, wenn dieser befallen ist. So kann es zu einer Enge am Afterbereich kommen. Außerdem können sich Blutgefäße verengen. Gegebenenfalls ist eine Operation erforderlich.
Wird ein Trachom nicht frühzeitig behandelt, dann kann es oft bis zur Erblindung des Betroffenen kommen.
Die Papageienkrankheit beziehungsweise Infektion mit Chlamydophila psittaci kann ebenfalls manchmal zu schweren Komplikationen führen. So sind unterschiedliche Entzündungen am Herzen oder an den Venen mögliche Folgen der Ornithose. Die Atemwegsinfekte durch Chlamydophila pneumoniae heilen meist folgenlos aus, nur sehr selten sind Komplikationen, z. B. ebenfalls Herzentzündungen oder Gelenkentzündungen, Leber- oder Gehirnbefall, möglich.
aktualisiert am 07.04.2020