Beim gesunden Menschen ist die Farbe des Urins hellgelb oder gelb. Eine Verfärbung durch Blut im Urin erregt bei vielen Patienten Besorgnis. In der medizinischen Fachsprache werden Beimengungen von Blut im Urin mit dem Begriff Hämaturie bezeichnet (altgriechisch: haima = Blut und ouron = Urin). Die Ursachen hierfür sind vielfältiger Natur. Doch nicht immer kann Blut im Urin mit dem bloßen Auge wahrgenommen werden. Solche nicht sichtbaren Mengen Blut im Urin werden Mikrohämaturie genannt.
Tatsächlich handelt es sich bei einer Mikrohämaturie in vielen Fällen um einen Zufallsbefund, welcher im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung erhoben wird. Eine Mikrohämaturie kann gleichfalls bei einer bestehenden Vorerkrankung als Begleitsymptom auffallen.
In den niedergelassenen Praxen haben sich zum Nachweis von Blut im Urin sogenannte Harn-Teststreifen bewährt. Diese können eine Hämaturie ab einer Konzentration von fünf roten Blutkörperchen (Erythrozyten) in einem Mikroliter [µl] Urin nachweisen. Von einer diagnostisch bedeutsamen Beimengung roter Blutkörperchen wird indes erst ab einer Anzahl von zehn Erythrozyten pro Mikroliter Urin ausgegangen. Verfärbt sich der Teststreifen beim Arzt positiv, wird eine Auszählung der roten Blutkörperchen unter dem Mikroskop empfohlen. Nicht jede Arztpraxis verfügt indes über ein geeignetes Mikroskop. Zur Bestätigung der Diagnose kann daher die Durchführung von drei Tests mittels Teststreifen im Abstand von wenigen Tagen herangezogen werden.
Teststreifen für den Nachweis unterschiedlicher Urinwerte können in Apotheken ohne Rezept erworben werden. Dies kann im Einzelfall und wenn der Arzt es empfiehlt für eine regelmäßige Kontrolle sinnvoll eingesetzt werden. Die Diagnose Blut im Urin sollte jedoch dem Arzt überlassen werden, insbesondere da die Nachweisgrenze von Blut im Urin auf dem Teststreifen niedrig ist. Dies kann zu einem falsch-positiven Ergebnis (Verfärbung) und einer Fehlinterpretation führen.
Ein negativer Urinschnelltest schließt eine Hämaturie so gut wie aus. Bei der Hälfte der entdeckten Patienten mit einer nicht sichtbaren Hämaturie kann zudem von einem harmlosen Befund ausgegangen werden. Auslöser für das Auftreten einer Mikrohämaturie können körperliche Aktivitäten, Sport, Medikamente oder vorangegangene medizinische Untersuchungen sein. Bei Frauen muss auch an die Beimengung geringer Mengen von Menstruationsblut gedacht werden. Eine Mikrohämaturie kann weiterhin durch ein traumatisches Geschehen bedingt sein. Patienten sollten daher Verletzungen durch einen Unfall oder beim Sport im Gespräch mit dem Arzt angeben. In vielen Fällen lässt sich allerdings kein Auslöser der Mikrohämaturie feststellen.
Eine Mikrohämaturie kann ihre Ursache indes auch in einer ernsthaften Erkrankung besitzen. Der Arzt wird daher abwägen, ob Risikofaktoren vorliegen, welche eine weiterführende Diagnostik erforderlich machen. Ältere Patienten, mitunter schon ab einem Lebensalter von vierzig Jahren, müssen der Risikogruppe zugeordnet werden.
Entscheidend für den Nachweis einer Mikrohämaturie ist die richtige Gewinnung des Urins. Spontanurin liefert dabei die zuverlässigsten Ergebnisse. Beim spontanen Mittelstrahlurin wird die erste Urinportion verworfen, während die mittlere Urinprobe im bereitgestellten Becher gesammelt wird. Diese Methode der Uringewinnung ist für die Bestimmung einer Mikrohämaturie durch Teststreifen gleichwie die korrekte Auszählung der roten Blutkörperchen am besten geeignet.
Die Ursache einer Hämaturie ist in vielen Fällen in einer Infektion der ableitenden Harnwege zu finden. Bereits geringe Spuren von Blut im Urin können auf einen Harnwegsinfekt hinweisen. Um die Infektion festzustellen, bedarf es lediglich eines einfachen Urinstatus (Teststreifen, Mikroskopie und Bakterienkultur). Wurde ein Harnwegsinfekt diagnostiziert und ausreichend behandelt, sollte dennoch kontrolliert werden, ob die Hämaturie noch besteht. Insbesondere ist dies dann erforderlich, wenn es sich um Patienten mit einem erhöhten Risiko für Blasenkrebs handelt.
Ähnlich dem Harnwegsinfekt können Harnsteine den Grund für eine Mikrohämaturie darstellen. Durch ihre kristalline Struktur sind Harnsteine in der Lage, an den Engstellen der Harnleiter oder an der Innenwand der Blase kleinste Verletzungen hervorzurufen. Die dadurch verursachte Mikrohämaturie kann bei 80 bis 85 Prozent aller Patienten mit Harnwegsteinen durch die Teststreifenmethode nachgewiesen werden.
Rauchen bedeutet nicht nur ein hohes Risiko für einen Lungenkrebs, sondern ist nachweislich eine wesentliche Ursache für das Entstehen des Harnblasenkarzinoms. Bereits im Frühstadium kann ein solcher Krebs während der Urinuntersuchung als Mikrohämaturie auffallen. Allerdings ist eine Mikrohämaturie nur in seltenen Fällen ein Anzeichen für eine bösartige (maligne) Tumorerkrankung.
Als hohes Risiko für eine Krebserkrankung gelten das Überschreiten des fünften Lebensjahrzehntes sowie eine Makrohämaturie (sichtbares Blut) innerhalb des letzten halben Jahres.
Im Zusammenhang mit dem Harnblasenkrebs soll zusätzlich auf die Gefahr durch Anilin, Benzole und andere krebserregende Chemikalien hingewiesen werden. Verschärfte Arbeitsschutzmaßnahmen haben das Risiko in der anilinverarbeitenden Industrie verringert. Doch bleibt der Kontakt mit diesen Substanzen grundsätzlich mit einem erhöhtem Krebsrisiko verbunden.
Die Einnahme bestimmter Medikamente kann auf unterschiedliche Weise eine Mikrohämaturie herbeiführen. Infrage kommen hier Substanzen, welche aufgrund ihrer gerinnungshemmenden Eigenschaft zu Blutungen, unter anderem im Harntrakt, führen können.
Zytostatika werden erfolgreich bei der Behandlung von Krebspatienten eingesetzt. Auf der anderen Seite führt dies bei einigen Wirkstoffen zu einer Entzündung der Blase, was eine Mikrohämaturie zur Folge hat.
Ein besonderer Stellenwert kommt dem Missbrauch von Schmerzmitteln zu. Hohe Dosen nichtsteroidaler Entzündungshemmer (NSAR) können, über viele Jahre eingenommen, die Nieren schädigen. Zu den NSAR gehören einige wichtige Schmerzmittel wie Diclofenac, ASS oder Ibuprofen. Der Verlust der Nierenfunktion macht sich durch die Passage roter Blutkörperchen bemerkbar. Unter dem Mikroskop finden sich in diesem Fall unförmige rote Blutkörperchen (dysmorphe Erythrozyten).
Ab dem 50. Lebensjahr muss ein Fünftel aller Männer mit einer gutartigen Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahypertrophie) rechnen. Eine vergrößerte Prostata kann zur Einengung der Harnröhre führen und einen Rückstau von Urin in der Blase verursachen. Diese Situation stellt für das Wachstum von Bakterien ideale Voraussetzungen dar. Der hierbei entstehende Harnwegsinfekt kann in der Folge zu einer Mikro- oder Makrohämaturie führen. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass die Prostata selbst von einer Entzündung betroffen ist. Ursächlich sind Bakterien oder, wie beim Großteil der Patienten, abakterielle Prozesse. Eine Makrohämaturie kann zudem bei einer Prostatavergrößerung auftreten, wenn eine aufgestaute Vene platzt.
Blut im Urin wird bei Kindern verhältnismäßig oft nachgewiesen. Mädchen sind, unter anderem aufgrund ihrer anatomischen Anlage, häufiger betroffen als Jungen. Während sichtbares Blut eher selten anzutreffen ist, kann eine Mikrohämaturie im Rahmen einer Zufallsdiagnose auf eine IgA-Nephropathie, eine Erkrankung der Nierenkörperchen (Glomeruli), hinweisen. Die IgA-Nephropathie gehört zu den am meisten diagnostizierten Nierenerkrankungen des Kindesalters. Auch beim Alport-Syndrom handelt es sich um eine Krankheit, welche in jungen Jahren auftritt und mit einer Mikrohämaturie einhergeht. Neben einer fortschreitenden Nierenentzündung besteht bei den Kindern oft bereits frühzeitig eine Innenohrschwerhörigkeit.
Die erblich bedingte Sichelzellanämie (Sichelzellerkrankung) fällt durch abnorme, sichelzellartige rote Blutkörperchen auf. Die genetische Variante findet sich vor allem bei Menschen, die aus dem Mittelmeergebiet oder aus Afrika stammen. Die schwere Form der Sichelzellanämie tritt auf, wenn ein Mensch die betreffenden Gene von beiden Eltern geerbt hat. Durch die verformten roten Blutkörperchen kann es zu Durchblutungsstörungen, zu Nierenschäden und damit häufig zu Blut im Urin kommen. Doch auch wenn die genetischen Merkmale nur von einem Elternteil geerbt wurden (heterozygot), findet sich bei einem Teil der Patienten zeitweise eine Hämaturie.
Blutzellen können aus vielen verschiedenen Gründen im Urin nachweisbar sein. Neben den häufigen Ursachen wie Harnwegsinfektionen können auch ganz unterschiedliche seltenere Erkrankungen oder Störungen verantwortlich sein. Zwei Beispiele von vielen sind die Hantavirus-Infektion und die Bilharziose.
Sowohl Infektionen mit dem Hantavirus als auch die Bilharziose gehören in Deutschland nicht zu den weit verbreiteten Erkrankungen. Beide können indes eine Hämaturie hervorrufen. Das hauptsächliche Wirtstier des Hantavirus sind Nagetiere. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt über Speichel, Urin und Kot, welche durch virushaltige Aerosole in die Lungen geraten. Vor allem die asiatischen und europäischen Stämme sind Ursache für eine Erkrankung, welche mit Fieber und Blutungen einhergeht (hämorrhagisches Fieber). Es kann zu Blutungen und Nierenversagen führen. Infektionen in Deutschland verlaufen meist in einer leichten Variante, die durch grippeähnliche Symptome gekennzeichnet ist. In der zweiten Phase kommt es neben Durchfällen zu Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit. Fast immer kann eine Mikrohämaturie nachgewiesen werden. Die Therapie einer Hantavirus-Erkrankung besteht bisher in der Linderung der Symptome. In wenigen Fällen wird von einer erfolgreichen antiviralen Behandlung berichtet.
Weltweit sind eine Viertelmilliarde Menschen an der Bilharziose erkrankt. Die meisten Fälle betreffen den afrikanischen Kontinent. Die weltweiten Reiseaktivitäten rücken vor allem Reiseländer wie Marokko oder Tunesien als mögliche Ansteckungsgebiete in den Vordergrund. Einen Brennpunkt bilden zudem einige asiatische Länder, unter anderem Thailand, Malaysia und China. Wenngleich das Risiko gering erscheint, so muss auch in der Türkei und dem Vorderen Orient mit einer Ansteckung gerechnet werden. Die Bilharziose wird durch einen Wurm (Schistosoma) ausgelöst. Über einen Zwischenwirt gelangen die Parasiten in den Darm oder die Harnblase des Menschen. Wird letztere befallen, kommt es je nach Schweregrad zu einer Mikrohämaturie bis hin zu blutigem, trübem Urin. Das Mittel der Wahl bei der Behandlung der Bilharziose ist Praziquantel. Nach sechs bis zwölf Monaten sind die Würmer meist abgetötet, sodass auch die Mikrohämaturie verschwindet.
Eine Mikrohämaturie sollte in jedem Fall abgeklärt werden. Häufig genügt hierfür eine einfache Untersuchung des Urins, um ein entzündliches Geschehen im Harntrakt auszuschließen. Schwere Erkrankungen finden sich lediglich in ein bis zwei Prozent der nachgewiesenen Mikrohämaturien. In diesen Fällen erfolgt, abhängig vom Befund oder der Verdachtsdiagnose, üblicherweise die Überweisung zu einem Facharzt für Nierenheilkunde (Nephrologe) oder für Urologie.
Ein ausführliches Patientengespräch kann dazu beitragen, eine mögliche erbliche Vorbelastung für bestimmte Krankheiten herauszufinden. Die Messung des Blutdrucks, gegebenenfalls über 24 Stunden, kann Auskunft über bestehende Nierenschäden geben. Die Abklärung der sogenannten Nierenwerte gibt dem Arzt einen Überblick über die aktuelle Funktion der Nieren. Daneben gehört ein Ultraschall der Nieren sowie der Blase zur Standarddiagnostik. Mit der Blasenspiegelung (Zystoskopie) können die unteren Harnwege bis zur Blase sowie die Prostata beurteilt werden. Sind die bisher erhobenen Untersuchungen auffällig, wird eine Computertomografie empfohlen. Mit Hilfe von Kontrastmitteln kann der gesamte Harntrakt einschließlich der Nieren dargestellt werden. Eine solche aufwendige Untersuchung kommt jedoch nur bei besonders risikobehafteten Patienten zur Anwendung. Die Kontrolle des Blutdruckes sowie der Laborwerte von Urin und Blut sollten in halbjährigem Abstand erfolgen.
Bei der Mikrohämaturie handelt es sich um ein Krankheitszeichen. Eine Behandlung richtet sich nach den zugrundeliegenden Krankheiten. Die Mikrohämaturie mit bakterieller Ursache verschwindet nach einer Behandlung mit Antibiotika meist rasch und vollständig. Bei Krebserkrankungen ist, wenn möglich, eine vollständige Entfernung des Tumors durch einen operativen Eingriff und eine Chemotherapie erforderlich.
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aktualisiert am 05.01.2021