Ein Harnverhalt (Ischurie) besteht, wenn eine Person kein Wasser mehr lassen kann. In den meisten Fällen ist der Harnabflussweg blockiert. Andere Ursachen wie Nervenschäden oder Medikamenteneinnahme können jedoch ebenfalls für die Harnverhaltung verantwortlich sein. Da die Blase sich füllt, kommt es zu einem unangenehmen Gefühl mit Harndrang und Schmerzen. In manchen Fällen bleiben die Schmerzen auch aus, wie es beispielsweise bei einem Diabetes mellitus oder bei Schäden des Nervensystems der Fall sein kann.
Ein akuter Harnverhalt ist eine Notfallsituation, die lebensbedrohlich sein kann. Die Harnblase kann bei zu hohem Druck platzen und der Urin kann sich bis in die Nieren aufstauen. Kann trotz ausgeprägtem Harndrang kein Wasser gelassen werden, ist dies ein Anlass, einen Notruf abzusetzen (europaweit unter der Nummer 112).
Neben der akuten Form gibt es auch einen chronischen Harnverhalt, bei der starke Schwierigkeiten beim Wasserlassen über einen längeren Zeitraum bestehen. Hierbei besteht keine kurzfristige Lebensgefahr, solange noch ausreichend Harn gelassen werden kann. Allerdings können durch den chronischen Harnverhalt bleibende Schäden entstehen, die unter anderem die Nieren betreffen.
Der akute Harnverhalt entsteht bei Gegebenheiten, die ein Wasserlassen in genügendem Umfang verhindern. Die häufigste Ursache bei älteren Männern ist eine gutartige Vergrößerung der Prostata (Vorsteherdrüse). Dabei wird die Harnröhre durch das Organ so weit verengt, dass Urin am Ablaufen gehindert wird. Tritt der Harnverhalt bei jüngeren Männern oder bei Frauen auf, ist hingegen oftmals eine Schädigung im Nervensystem (neurologische Ursache) dafür verantwortlich. Bei jungen Männern sind zudem oft narbige Veränderungen (Strikturen) in der Harnröhre der Grund, die meist durch Infektionen entstehen. Verhältnismäßig häufig sind bei Frauen Tumore im Bereich des Beckens die Ursache für eine Blockade des Harnabgangs.
Die Prostata oder Vorsteherdrüse ist ein Organ, das sich unterhalb der Blase um den Anfang der Harnröhre herum befindet. Die Prostata bildet ein Sekret, das einen wesentlichen Teil der Samenflüssigkeit darstellt. Die gutartige Prostatavergrößerung (BPH, benigne Prostatahyperplasie) ist bei Männern eine typische Alterserscheinung. Sie kann so stark sein, dass die Harnröhre und der Blasenausgang hochgradig eingeengt werden. Die Vergrößerung der Prostata macht sich über längere Zeit mit Schwierigkeiten beim Wasserlassen bemerkbar. Betroffene bemerken häufig Restharn in der Blase und haben oft Harndrang (insbesondere nachts), einen schwachen Urinstrahl und das Problem, dass Harn nach dem Urinieren nachtropft. Bei massiv vergrößerter Prostata kann es zu einem vollständigen Harnverhalt kommen.
Die Entzündung der Prostata (Prostatitis) wird häufig durch Bakterien verursacht und kann akut oder chronisch verlaufen. Manchmal wird keine Ursache gefunden (abakterielle Prostatitis). Typisches Symptom sind Schmerzen im Schambereich, am Damm oder im Unterbauch, bei akuter bakterieller Prostatitis auch Fieber und Krankheitsgefühl. Das Harnlassen ist schmerzhaft und der Harnabgang ist vermindert. Dadurch kommt es zu häufigem Harndrang. Im Extremfall kommt es zum kompletten Harnverhalt.
Harnröhrenstrikturen sind Vernarbungen innerhalb der Harnröhre, die mehrere Ursachen haben können. Sie können durch Entzündungen der Harnröhre entstehen, zum Beispiel aufgrund von Gonorrhoe (Tripper) oder Chlamydien, aber auch durch Verletzungen. Häufig kommen die Strikturen bei Patienten vor, die immer wieder einen Harnröhrenkatheter eingeführt bekommen. Die Verengungen durch die Strikturen können bis hin zu einem Harnverhalt führen.
Urethralklappen oder Harnröhrenklappen sind falten- oder segelartige Gebilde, die angeboren sind und die männliche Harnröhre verlegen können. Sie können bereits bei ungeborenen Jungen zu einem Harnverhalt führen, was auf dem Ultraschallbild erkennbar ist.
Harnsteine sind harte Materialien, die sich in den ableitenden Harnwegen bilden. Sie können unter anderem entstehen, wenn zu wenig Flüssigkeit im Körper ist, die Ernährung ungünstig ist, eine Stoffwechselstörung besteht oder ein Abflusshindernis in den Harnwegen vorliegt. Verschiedene Mineralien aus dem Urin bilden Kristalle, die nach und nach wachsen. Je nachdem, an welcher Stelle die Harnsteine sich befinden, wird zwischen Nierensteinen (im Nierenbecken), Harnleitersteinen, Blasensteinen oder Harnröhrensteinen unterschieden. Die weitaus meisten Steine befinden sich in Nierenbecken und Harnleiter.
Eine Blutung in den Harnwegen führt zu Blut im Urin (Hämaturie). Zu den Ursachen gehören mechanische Einwirkungen (Verletzungen, Eingriffe an der Blase), schwere Blaseninfektionen, Krampfadern an Prostata oder Blase oder bösartige Tumore im Bereich der Blase. Eine sehr ausgeprägte Blutung kann zu geronnenem Blut führen (Blutkoagel). Dieser Blutklumpen kann sich vor den Harnblasenausgang setzen und damit die Harnausscheidung blockieren. Hier wird auch von einer Blasentamponade gesprochen. Neben den Symptomen einer Harnverhaltung mit Schmerzen, Harndrang und verhindertem Urinabgang kann der Urin blutig aussehen (Makrohämaturie) und verklumptes Blut durch die Harnröhre nach außen gelangen.
Bei älteren Patientinnen ist das Unvermögen, Harn abzulassen, oft durch eine Senkung der Gebärmutter bedingt. Die Gebärmutter kann aus mehreren Gründen innerhalb des Beckens absacken, unter anderem durch:
Die Gebärmuttersenkung kann den Harnabflussweg blockieren. Sie führt ansonsten zu Symptomen wie chronischen Schmerzen und einem Druckgefühl in Unterleib und Rücken sowie erschwertem Wasserlassen mit häufigem Harndrang und jeweils kleinen Urinmengen.
Bei Schwangeren kann vor allem während der frühen Monate die fortschreitende Ausdehnung der Gebärmutter zu einem Harnverhalt führen. Im Anschluss an die Geburt kann ebenfalls ein Harnverhalt auftreten.
Tumore können den Abflussweg des Harns verlegen. Zudem können sie zu Blutungen führen, was durch das geronnene Blut ebenfalls eine Harnwegsblockade hervorrufen kann. Zu den Tumoren, die einen Harnverhalt verursachen, gehören Harnblasenkarzinom und Prostatakarzinom. Anzeichen, die bereits vorher bestehen können, sind Beschwerden und Schwierigkeiten beim Wasserlassen sowie wiederholte Blasenentzündungen.
Fremdkörper verschiedener Art können die Harnröhre verstopfen. Es kommt zu Schmerzen beim Wasserlassen oder zum kompletten Harnverhalt. Infektionen werden begünstigt, wenn der Fremdkörper nicht herausgeholt wird.
Bei einem Bandscheibenvorfall tritt Gewebe aus dem Inneren der Bandscheibe zwischen Wirbelkörpern hervor. Es kommt zu einem Druck und zur Reizung von Nerven. Symptome sind starke Rückenschmerzen, die auch ins Bein ziehen können, oft Taubheitsgefühl oder Lähmungen sowie selten auch Blasenentleerungsstörungen oder ein ungewollter Harnabgang (Inkontinenz).
Eine Querschnittlähmung kann aus einer Verletzung, aber auch einer Erkrankung wie einer Multiplen Sklerose (MS) oder einem Tumor resultieren. Je nach Höhe der Schädigung des Rückenmarks entstehen Lähmungen, Ausfälle des Gefühls- und Schmerzempfindens sowie Darm- und Blasenentleerungsstörungen. Verkrampfungen der Muskulatur (Spasmen) können ebenfalls zum Harnverhalt führen.
Multiple Sklerose ist eine Erkrankung, bei der die Hüllen (Markscheiden) von Nervenfasern im Zentralnervensystem (ZNS) geschädigt werden. Verantwortlich sind Entzündungsreaktionen, die durch eine fehlgeleitete Immunabwehr zustande kommen (Autoimmunprozesse). Die Multiple Sklerose verläuft meist schubweise und kann zu verschiedenen Symptomen aufgrund der Schädigung des Nervensystems führen. Dazu kann neben Sehstörungen, Lähmungen und Inkontinenz (unkontrollierter Urinabgang) auch ein Unvermögen, die Blase zu entleeren, gehören.
Ein Schlaganfall entsteht durch eine Durchblutungsstörung des Gehirns (Hirninfarkt) und kann zu verschiedensten akuten Ausfällen des Nervensystems führen. Eine mögliche Folge ist der Harnverhalt.
Die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus kann zur Nervenschädigung führen (Polyneuropathie), wenn der Blutzucker über längere Zeit erhöht ist. Daraus kann ein Harnverhalt resultieren.
Beim Embryo kann es vorkommen, dass sich in der Entwicklung die Wirbelsäule nicht komplett schließt. Das kann unterschiedliche Ausprägungsgrade haben. Falls das Rückenmark dabei ebenfalls nicht richtig entwickelt ist, sind Folgen wie eine Lähmung an den Beinen oder eine Entleerungsstörung an der Harnblase möglich.
Eine Reihe von Medikamenten können die Blasenausscheidung beeinträchtigen. Zu diesen Mitteln gehören:
Ferner können Drogen wie Ecstasy oder Amphetamine einen Harnverhalt bewirken.
Einige Menschen können bei bestimmten Gegebenheiten kein Wasser lassen, zum Beispiel wenn andere Menschen sich im Umfeld befinden oder wenn sie in Eile oder unter Stress die Blase erleichtern müssen. Der Fachbegriff für diesen psychisch bedingten Harnverhalt lautet Paruresis. Unter dem Beschwerdebild leiden mehr Männer als Frauen.
Ein akuter Harnverhalt, bei dem Betroffene keinen Urin mehr lassen können und sich die Harnblase weiter füllt, ist ein Notfall. In einem solchen Fall ist sofort der Notarzt zu rufen (Telefon 112 in Europa). Chronische Schwierigkeiten, Wasser zu lassen, müssen ebenfalls vom Arzt abgeklärt werden, um Folgeschäden zu verhindern.
Der Arzt muss möglichst rasch die Ursache für den Harnverhalt feststellen. Um die Diagnose zu finden, befragt er zunächst den Patienten (Anamnese). Er bringt unter anderem in Erfahrung, wie lange bereits Schwierigkeiten beim Harnlassen bestehen, welche weiteren Symptome bemerkt werden und welche Vorerkrankungen vorliegen. Die einfache Untersuchung umfasst das Abtasten des Unterbauches und bei Männern eine Ertastung von Prostata und anderen Organen über den After.
Die Diagnose lässt sich meist mit dem Ultraschall ermitteln, auch Röntgen, CT (Computertomographie) und MRT (Magnetresonanztomographie) können erforderlich werden. Oftmals ist eine Blasenspiegelung (Zystoskopie) sinnvoll, die im Anschluss an die Entleerung der Blase mittels eines Katheters erfolgt. Falls erforderlich, lassen sich über die Blasenspiegelung auch kleine Operationen vornehmen, um Ursachen zu beseitigen.
Ein akuter Harnverhalt ist ein Notfall und der Harnstau muss so schnell wie möglich gelöst werden. Der Abfluss wird wiederhergestellt, indem der Arzt einen Blasenkatheter legt. Dabei kann es sich um einen Katheter handeln, der über die Harnröhre eingeführt wird. In einigen Fällen ist die Anlage eines Katheters durch die Bauchdecke oberhalb der Schamregion erforderlich (suprapubischer Katheter).
Sollte die Blase durch den inneren Druck gerissen sein, wird eine Operation durchgeführt. Die Blasenwand wird vernäht.
Im Einzelnen sind spezielle Maßnahmen erforderlich, um das Hindernis zu beheben und die zugrundeliegende Erkrankung zu behandeln.
Bei leichteren Formen der gutartigen Prostatavergrößerung (BPH) können Medikamente wie α-Blocker, 5-α-Reduktase-Hemmer, Phosphodiesterasehemmer oder pflanzliche Präparate eine Besserung bewirken. In schweren Fällen ist eine Operation erforderlich. In den meisten Fällen handelt es sich um einen Eingriff namens TURP (transurethrale Resektion der Prostata). Dabei wird ein röhrenartiges Instrument mit einer kleinen Kamera über die Harnröhre bis auf Höhe der Prostata eingeführt. Eine Metallschlinge trägt Prostatagewebe von innen ab.
Die Prostataentzündung (Prostatitis) wird mit Antibiotika behandelt. Bei einer chronischen Prostatitis, die nicht durch Bakterien verursacht wird (abakterielle Prostatitis), kann neben der versuchsweisen Gabe von Antibiotika auch eine Behandlung mit 5-α-Reduktase-Hemmern oder pflanzlichen Medikamenten vorgenommen werden. Des Weiteren helfen Schmerzmittel, Wärmetherapie oder Bewegung.
Die Standardmethode ist die Harnröhrenschlitzung (Urethrotomie), bei der ein Instrument in die Harnröhre eingeführt wird, das die Engstelle von innen einschneidet. Um die Harnröhre offen zu halten, wird für mehrere Tage ein Katheter eingelegt. Bei wiederholten oder massiven Strikturen kommen weitere Maßnahmen wie das Einoperieren eines Stückes Mundschleimhaut zum Einsatz. Ist die Harnröhrenstriktur durch eine Infektion mit Bakterien (wie Chlamydien oder den Tripper-Verursacher Neisseria gonorrhoeae) bedingt, dann kommen Antibiotika zum Einsatz, um die Erreger zu bekämpfen.
Der aufgestaute Urin wird über einen Katheter abgeleitet. Die Harnröhrenklappen werden durch einen Eingriff über die Harnröhre geschlitzt oder entfernt.
Kleine Harnsteine gehen oft von alleine ab. Mit Medikamenten kann das Ausschwemmen unterstützt werden. Wenn Harnsteine nicht von alleine abgehen, müssen sie durch einen Eingriff entfernt werden. Die Entfernung kann über die Harnröhre oder durch einen Operationsschnitt vorgenommen werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Stoßwellenzertrümmerung (ESWL), mit der die Steine zerkleinert werden und dann von alleine ausgeschwemmt werden.
Um die Blase zu entleeren, wird ein Katheter gelegt und eine Blasenspülung durchgeführt. Über eine Blasenspiegelung kann die Blutverklumpung entfernt werden.
Meist ist bei einer stark ausgeprägten Gebärmuttersenkung eine Operation erforderlich. Dabei werden die Gebärmutter sowie gegebenenfalls die Harnblase und der Enddarm weiter oben in besserer Lage durch eine Naht oder ein Netz befestigt. Alternativ kann die Gebärmutter ganz entfernt werden. Leichten Fällen der Gebärmuttersenkung lässt sich ansonsten durch Beckenbodengymnastik entgegenwirken.
Mit einem Katheter lässt sich der Harnverhalt oft einfach beheben.
Bei Tumoren von Harnblase, Prostata oder umgebenden Organen kann eine vollständige Entfernung durch eine Operation (durch die Harnröhre oder über die Bauchdecke) oder eine Chemotherapie sinnvoll sein. Beim Prostatakrebs wird häufig abgewartet und der Befund regelmäßig kontrolliert, da er oft nur langsam fortschreitet. Auch eine Strahlentherapie ist beim Prostatakrebs möglich.
Objekte in der Harnröhre müssen entfernt werden, wozu dem Arzt verschiedene Instrumente zur Verfügung stehen. Gegebenenfalls ist eine Operation erforderlich.
Ein Bandscheibenvorfall, der so ausgeprägt ist, dass er eine Blasenentleerungsstörung zur Folge hat, muss operiert werden. Dazu gibt es verschiedene Verfahren, mit denen ausgetretenes Bandscheibenmaterial entfernt wird.
Die Behandlung von Patienten mit Querschnittlähmung ist komplex und von den individuellen Gegebenheiten abhängig. Ziel ist es, dem Betroffenen abgesehen von den bleibenden Beeinträchtigungen ein normales Alltagsleben zu ermöglichen. Um die Blase zu entleeren, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, zum Beispiel die Verwendung von Einmalkathetern, die der Patient selbst nutzen kann.
Multiple Sklerose lässt sich nicht heilen, der Fortschritt der Erkrankung kann aber verzögert und die Lebensqualität verbessert werden. Zum Einsatz kommen unter anderem Medikamente (wie Cortison oder Mittel mit Wirkung auf das Immunsystem) oder Physiotherapie. Bei einer Blasenentleerungsstörung können Katheter (auch zur Verwendung durch den Betroffenen selbst) und die Anpassung der Trinkmenge hilfreich sein.
Ein Schlaganfall ist ein akuter Notfall, bei dessen Anzeichen (wie plötzliche Sprachstörungen, Lähmungen, Muskelschwäche, Sehstörungen, Kopfschmerzen) nicht gezögert werden darf, einen Notarzt zu rufen. Durch ärztliche Maßnahmen wird versucht, die Durchblutung wiederherzustellen. Die weitere Behandlung richtet sich nach den Folgen des Schlaganfalls.
Bei der Zuckerkrankheit muss der Blutzucker möglichst gut eingestellt werden, um weiter fortschreitende Schäden an Nerven oder anderen Organen zu verhindern. Je nach Diabetes-Typ und Ausprägung der Erkrankung können richtige Ernährung und körperliches Training, Medikamente oder Insulin der Behandlung dienen.
Liegt das Rückenmark offen, muss das Kind kurz nach der Geburt operiert werden, um den Rücken zu verschließen. Später werden Hilfsmittel eingesetzt, um das Alltagsleben zu erleichtern. Mit einem Katheter kann die Blasenentleerung vorgenommen werden.
Die Dosis des jeweiligen Mittels muss gesenkt werden oder das Mittel abgesetzt werden. Gegebenenfalls wird der Harn über einen Katheter abgeleitet.
Ist der Leidensdruck hoch, können Verfahren wie systematische Desensibilisierung oder eine Verhaltenstherapie Erfolg bringen.
Bei akutem Unvermögen, Wasser zu lassen, ist ein Notruf erforderlich. Betroffene sollten in eine Position gebracht werden, in der die Beschwerden möglichst gering sind. Ein wenig Erleichterung bringt oft Hinlegen mit angezogenen Knien.
Schwangere können versuchen, mittels eines warmen Bades den Harnverhalt zu lösen. Bringt dies nichts, dann muss ein Arzt gerufen werden.
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aktualisiert am 05.10.2022