Mo 8-12 Uhr 14-18 Uhr
Di 8-12 Uhr 14-18 Uhr
Mi 8-12 Uhr 14-18 Uhr
Do 8-12 Uhr 14-18 Uhr
Fr 8-12 Uhr 14-16 Uhr
Sprachen: Deutsch, Englisch, Arabisch, Hebräisch
Dr. M. Natour ist Kardiologe mit der Zusatzbezeichnung Intensivmedizin, Notfallmedizin in Heidelberg.
Kardiologie, Schlaflabor
Zertifizierung Kardiologische Qualitätspraxis:
Unsere Praxisklinik für Kardiologie ist im November 2011 vom Bundesverband Niedergelassener Kardiologen e.V. (BNK) als Kardiologische Qualitätspraxis zertifiziert worden.
Zertifizierung durch Deutsche Zerticon:
Im Jahr 2012 wurde unsere Praxisklinik für Kardiologie durch die Deutsche Zerticon zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.
Qualitätssicherungs-Zertifizierung durch BNK:
Im Januar 2014 haben wir infolge der Teilnahme am QuIK-Register des BNK zur externen vergleichenden "Qualitätssicherung Invasive Kardiologie" im Herzkatheterlabor das Qualitätssicherungs-Zertifikat erhalten.
Für Kardiologie empfohlen
„Weil er mit Leidenschaft und Patienten orientiert die beste Herz-Medizin anbietet und für die Patienten sich die Zeit nimmt .”
Nachfolgend erfahren Sie, mit welchen Vorsorge-, Untersuchungs- bzw. Behandlungsmethoden ich Ihnen bei der Erhaltung und Wiederherstellung Ihrer Gesundheit helfen kann. Dies soll Ihnen als erste Information dienen. Gerne berate ich Sie persönlich und individuell zu möglichen Behandlungsansätzen und beantworten Ihre Fragen umfassend und kompetent.
Folgende fachärztlichen Leistungen biete ich für Sie an:
Gesundheits- und Vorsorgeuntersuchungen
Wer gesund lebt, kann die Risiken eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalls deutlich senken. Wir informieren Sie über gesunde Ernährung und Herz- Kreislaufsport (Koronarsport). In unserer Privatklinik können Sie testen lassen, wie es um die eigene Gesundheit steht, etwas mit einem jährlichen Check-Up oder sport-diagnostischen Untersuchungen. Krebsvorsorge-Untersuchungen gehören ebenso zu unserem Angebot wie ein spezieller Manager-Check-Up, für Personen die beruflich sehr gefordert sind.
Manager-Check-Up und sportmedizinische Untersuchungen
In der Heidelberger Praxisklinik für Kardiologie bieten wir speziell auf beruflich geforderte Personen und Sportler zugeschnittene Untersuchungen an. Unser Leistungsangebot umfasst unter anderem neben reinen Vorsorge-untersuchungen auch explizite sportdiagnostische Untersuchungen sowie einen jährlichen Manager-Check-Up.
Laktat-Test für Sportler
Sollten Sie Ausdauersport (z.B. Triathlon, Halbmarathon, Laufen, Radfahren) betreiben und möchten Sie zukünftig herzfrequenzorientiert trainieren, dann sollten Sie einen Laktattest (Überprüfung der Milchsäurekonzentration im Blut unter sportlicher Belastung und körperlicher Anstrengung) durchführen lassen. Die Durchführung eines Laktattest ist eine unersetzliche Hilfe bei der Optimierung ihres Trainingsplans und zur Steigerung ihres persönlichen Leistungsvermögens!
Echokardiographie (Ultraschall des Herzens)
Bei der Echokardiographie wird das Herz mit Ultraschallwellen von außen durch die Brustwand untersucht. Mit dieser Untersuchungsmethode lassen sich Herzgröße sowie Herz- und Klappenfunktion beurteilen. So zeigen sich hier etwa eventuelle Verdickungen der Herzmuskulatur oder Wandbewegungsstörungen, die auf einen Herzinfarkt oder Herzmuskelerkrankungen hinweisen können. Darüber hinaus können mittels Echokardiographie Herzklappenerkrankungen dargestellt werden, etwa wenn diese undicht sind. Möglich sind ferner Druckmessungen im Herzen. Anhand einer Doppler- und Farbduplex-Sonographie lässt sich auch die Flussgeschwindigkeit des Blutes bestimmen. So kann der Arzt verengte oder undichte Herzklappen und Kurzschlussverbindungen erkennen und die Funktion von Herz und Kreislauf umfassend beurteilen.
Stress-Echokardiographie (Stress-Echo)
Die Stress-Echokardiographie ist eine Ultraschalluntersuchung und eine sensible Methode zum Erkennen von Durchblutungsstörungen der Herzmuskulatur. Verengungen der Herzkranzgefäße (Stenosen) führen zu Durchblutungsstörungen des Herzmuskels, der dadurch nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Im schlimmeren Fall kann es zu einem Herzinfarkt kommen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Durchblutungsstörungen des Herzmuskels aufzuspüren. Die Standarduntersuchung ist das Belastungs-EKG, bei dem der Patient sich körperlich anstrengen muss. Bei der dynamischen Streß-Echokardiographie werden Ultraschalluntersuchungen des Herzens nach einem bestimmten Ablaufmuster vorgenommen, während der Patient das Belastungs-EKG auf einer speziellen Streßecho-Liege durchführt.
Transösophageale Echokardiographie, TEE (Schluck-Echo)
Bei der transösophagealen Echokardiographie werden das Herz und die angrenzenden Gefäße mittels Ultraschall von der Speiseröhre aus untersucht. Da die Speiseröhre unmittelbar hinter dem Herzen verläuft entfallen etwaige Störfaktoren wie Lungengewebe, Rippen, Muskulatur- und Fettgewebe sowie die Haut. Die Transösophageale Echokardiographie wird erforderlich, wenn der Arzt aufgrund der üblichen Ultraschalluntersuchung des Herzens von außen durch die Brustwand keine gute Sicht hat dadurch keine ausreichende Diagnose stellen kann. Sie wird vor allem dann durchgeführt, wenn der Arzt Informationen braucht über krankhafte Veränderungen der Hauptschlagader (Aortendissektion, Aortenaneurysma) oder über Veränderungen der Herzklappen (etwa durch Entzündungen - "Endokarditis").
Duplex-Sonographie der Halsschlagader
Die Duplex-Sonographie ist ein nichtinvasives diagnostisches Verfahren, das der Beurteilung der Blutgefäße dient. Unter anderem kann der Arzt mit dieser Methode den Verlauf der Blutgefäße beurteilen, Einengungen, Verschlüsse oder Kalkablagerungen (Stenosen) an den Gefäßwänden (Arterien und Venen) erkennen, die den Blutfluss beeinträchtigen können (Arteriosklerose). Die farbcodierte Doppler-Technologie ermöglicht es, Blutfluss und Blutflussgeschwindigkeit in den Gefäßen zu messen und so Ablagerungen schon im Frühstadium zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln.
Ultraschall der Beingefäße
Ein Ultraschall ist eine nichtinvasive Untersuchungsmethode, bei der mit Hilfe von Schallwellen bestimmte Organe oder Gefäße dargestellt werden, in diesem Fall die Beingefäße. Mit dieser Methode lässt sich feststellen, ob sich in Beinarterien und Beinvenen zum Beispiel Kalk abgelagert hat, der den Blutfluss behindert, ob es entzündliche Reaktionen oder Verschlüsse gibt, etwa ein so genanntes Raucherbein ("Schaufenster-Krankheit"). Der Arzt kann darüber hinaus so genannte Krampfadern oder Risiken einer Thrombose erkennen.
Ultraschall des Bauchraumes
Eine Abdomensonographie ist eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes. Sie gestattet die Beurteilung der Bauchgefäße (Hauptschlagader) und der Organe im Ober- und Unterbauch (Leber, Gallenblase, Gallenwege, Milz, Bauchspeicheldrüse, Prostata, Harnblase und äußere Genitale). Mit der zusätzlichen Anwendung einer Duplexsonographie können zusätzlich die Nieren und die Nierenarterien dargestellt werden. Das ist von Bedeutung, da eine Nierenarterien-Verengung (Stenose) Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) verursachen kann.
Lungenfunktionsprüfung
Bei der Lungenfunktionsuntersuchung (Spirometrie) werden Lungenvolumen und Ventilationsgröße gemessen und graphisch dargestellt. So ist zu erkennen, ob die Atemwege verengt oder verlegt sind (obstruktive Ventilationsstörungen), etwa bei Asthma, Emphysem oder Atemwegsstenosen, oder ob das Lungenvolumen verkleinert ist (restriktive Ventilationsstörungen).
Spiroergometrie
Bei einer Spiroergometrie werden wie bei einer Spirometrie Lungenvolumen und Ventilationsgröße gemessen. Hier wird der Patient während der Untersuchung allerdings einer körperlichen Belastung ausgesetzt. In der Regel erfolgt das auf einem feststehenden Fahrrad, einem so genannten Fahrradergometer.
Ruhe-EKG
Die Grundlage für eine Untersuchung des Herzens ist das Ruhe-EKG (Ruhe-Elektrokardiogramm). Elektroden, die am Körper angebracht werden, registrieren die elektrische Erregung des Herzens, die der Herzmuskel braucht, um sich zu bewegen. Diese elektrischen Ströme werden aufgezeichnet und ausgewertet.
Belastungs-EKG
Verengungen der Herzkranzgefäße (Stenosen) führen zu Durchblutungsstörungen des Herzmuskels, im schlimmeren Fall zu einem Herzinfarkt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, solche Durchblutungsstörungen des Herzmuskels aufzuspüren. Die Standarduntersuchung ist das Belastungs-EKG, auch Ergometrie genannt. Bei dieser Methode strengt der Patient sich körperlich an, es kommt zu einer verstärkten Herzarbeit, der Herzmuskel wird stärker durchblutet. Gibt es hochgradige Verengungen in den Herzkranzgefäßen, werden Teile des Herzmuskels nicht ausreichend durchblutet, diese Durchblutungsstörung zeigt das EKG an.
Langzeit-EKG
Das Langzeit-EKG ist die Standardmethode zur Erfassung von Herzrhythmusstörungen, die im Ruhe- oder Belastungs-EKG nicht ausreichend dokumentiert werden können. Kontinuierlich werden die Herzaktionen – meist über einen Zeitraum von 24 Stunden aufgezeichnet und elektronisch gespeichert. Dadurch ist der Arzt in der Lage, nur phasenweise auftretende Fehler der Reizbildung oder Erregungsleitung des Herzens zu erkennen.
Langzeit-Blutdruckmessung
Bei einer Langzeitblutdruckmessung trägt der Patient eine Oberarm-Blutdruckmanschette über einen Zeitraum von meist 24 Stunden. In bestimmten Intervallen pumpt diese sich automatisch auf. Die gemessenen Blutdruckwerte werden auf einem kleinen Aufnahmegerät gespeichert. Aus 40 bis 60 Messungen erstellt der Arzt anschließend ein Blutdruck-Tagesprofil. Diese Daten ermöglichen unter anderem Aussagen über einen bestehenden Bluthochdruck oder über die Wirksamkeit blutdrucksenkender Medikamente. Außerdem lässt sich eine Blutdruckeinstellung optimal anpassen und überwachen.
Koronarsport
"Koronarsport", den man Einfach übersetzt auch Blutdrucksport nennen kann und der durch die Verbesserung der Durchblutung der Herzkranzgefäße das Herz-Kreislauf-System leistungsfähiger macht, leistet genau dies. Aus diesem Grund bieten wir unseren Patienten die Möglichkeit in der HPK unter Anleitung eines speziell ausgebildeten (Fach-)Übungsleiters Koronarsport zu betreiben. Beim Training unserer Koronarsportgruppe ist zusätzlich jederzeit ein Arzt oder eine Ärztin anwesend, der die Teilnehmer während der gesamten Trainingseinheit überwacht und sowohl den Puls als auch den Blutdruck kontrolliert (selbstverständlich steht für Notfälle auch ein Defibrillator zur Verfügung). Mit unserer Koronarsportgruppe möchten wir nicht nur die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems bzw. der allgemeine körperlichen Leistungsfähigkeit unserer Patienten stärken, sondern auch einen Treffpunkt für Herzpatienten bieten.
Ernährungsberatung bei Bluthochdruck
Bei Bluthochdruck ("arterielle Hypertonie") ist in 98% aller Fälle der primäre Bluthochdruck gemeint, bei dieser Art des Bluthochdrucks ist die Ursache nicht eindeutig geklärt. Bekannt sind allerdings etliche Faktoren die zur Entstehung von primärem Bluthochdruck führen: Übergewicht, Nikotin, erhöhter Alkoholkonsum, Stress, Bewegungsmangel, falsche Ernährung und nicht zuletzt die Erbanlagen spielen eine wesentliche Rolle. Bei sekundärer Hypertonie, an der 2% der Patienten leiden, sind die Ursachen in einer Organ- oder Systemerkrankung zu finden (häufig Nierenerkrankungen aber auch Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, des Nervensystems oder hormonelle Störungen) oder Folge einer Behandlung mit speziellen Medikamenten (Cortison-Präparate, Anti-Rheumatika etc.).
Röntendiagnostik
Ein Röntgen-Thorax ist eine Basisuntersuchung bei kardialen Erkrankungen. Bei diesem nichtinvasiven bildgebenden Verfahren werden die Strukturen im Brustkorb dargestellt, also das Herz, die großen Gefäße, die Lungen und die Atemwege. Neben Größe und Form des Herzens kann der Arzt mit dieser Untersuchungsmethode auch Verkalkungen, Ergüsse im Herzbeutel oder Gefäßwand-Aussackungen (Aneurysmen) beurteilen. Darüber hinaus kann er die Lunge auf Entzündungen (Pneumonien), auf tumoröse Veränderungen, Verwachsungen, Verletzungen, Belüftungsstörungen oder Ergüsse untersuchen.
Verkehrsmedizinische Qualifikation
Dr. Natour verfügt als einziger Kardiologe in der Rhein-Neckar-Region über die von der Ärztekammer verliehene verkehrsmedizinische Qualifikation. Dadurch ist Dr. Natour befugt Patienten mit internistischen Erkrankungen auf ihre Fahrtauglichkeit zu untersuchen und diese gegebenenfalls zu bescheinigen.
Schlaflabor
Um unseren Patienten die bestmöglichen Therapien zu ermöglichen, verfügen wir seit kurzem über ein eigenes Schlaflabor (Heidelberger-Schlaflabor - HSL). Mit unserer modernen technischen Ausstattung sind wir in der Lage, alle der bislang über 80 verschiedenen Diagnosen von Schlafstörungen zu untersuchen. Nach der Analyse durch unsere Schlafexperten erstellen wir ein individuelles Behandlungskonzept, das - je nach Indikation - wir selbst oder die Kollegen in die Wege leiten. Neben der differenzierten Diagnose und Analyse der nächtlichen Schlafproblematik (durch ambulante Polygraphie oder stationäre Polysomnographie) werden im Heidelberger Schlaflabor auch individuelle Therapien angeboten (CPAP-Therapie, BiPAP-Therapie).
Mit dem Auto:
Über das Heidelberger Kreuz (A5) Richtung Heidelberg fahren. An der ersten Ampel (schließt direkt an das Ende der Autobahn an) links abbiegen, an der direkt darauf folgenden Ampel rechts Richtung Eberbach/Neckargemünd auf die B37 fahren. Dieser folgen, bis die Parkhäuser P0 und P14 ausgeschildert sind. Beide Parkhäuser liegen in Fußreichweite zur HPK. Die Parkhäuser P4 und P15 liegen ebenfalls gut erreichbar zur HPK (Entfernung ca. 250m).
In der nahe gelegenen Bergheimerstraße gibt es zudem gebührenpflichtige Parkplätze (50 Cent/je halbe Stunde).
Mit dem ÖPNV:
Ab Heidelberg HBF fahren folgende Linien des VRN direkt zum Bismarckplatz: OEG Nr. 5, die Straßenbahnlinie 21 und die Buslinien 32, 33 und 34.
Wir verbinden Kunst, Herz und Wissenschaft.
Unsere Slogan "heART meets SCIENCE" steht für unser Bestreben, die Bereiche Kardiologie, Technik und Wissenschaft zum Nutzen unserer Patienten optimal zu verbinden.
Dieser Kunst, moderne High-Tech Mittel effektiv einzusetzen, widmen wir all unsere Leidenschaft!
Wir legen daher nicht nur darauf Wert, immer die besten technologischen Mittel in unserer Praxisklinik für Kardiologie zur Verfügung zu haben, sondern uns durch permanente Weiterbildung auch jederzeit die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Kardiologie anzueignen.
Weiterbildung ist wesentlicher Bestandteil unseres Alltags - nicht zuletzt dafür haben wir unser wissenschaftliches Institut CAPRÄIS gegründet.
Es ist unser erklärtes Ziel, unseren Patienten neben der technisch und fachlich bestmöglichen Behandlung, während ihres Aufenthaltes in der HPK auch jederzeit das Gefühl zu vermitteln, sich in guten Händen zu fühlen.
Dies erreichen wir durch eine Komplettbetreuung durch denselben Arzt. Dieser begleitet sie von den ersten Gesprächen über eventuelle Untersuchungen und Eingriffe bis hin zur Nachbetreuung.